Donnerstag, 31. Dezember 2009

Chasanuth aus Prag (1956)

Awinu Malkhenu,
na al t'shiwenu rejkam mil'fanekha.
Awinu Malkhenu,
ase lema'an Harugim al Shem kad'shekha
Awinu Malkhenu,
ase lema'an T'wuchim al Jichudekha...

Unser Vater, unser König,
lass uns nicht mit leeren Händen von Dir gehen.
Unser Vater, unser König,
hab Erbarmen mit uns, um derer willen, die um Deines heiligen Namen willen ermordet wurden.
Unser Vater, unser König,
hab Erbarmen mit uns, um der Hingeschlachteten willen, die Deine Einheit bekannten wurden...

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Kabalistische Hymne von ElieserAzikri, 1533-1600

Higale na ufros Hawiwi alaj, et Sukath Sh'lomekha,
tair Ärez miKhwodekha, nagilah v'nism'chah bakh,
maher ehow ki ba Mo'ed, v'chanenu kiJmej Olam.

Offenbare dich und breite, mein Geliebter, das Zelt Deines Friedens über mir aus. Erleuchte die Erde in Deiner Ehre, dann werden wir jubeln und uns an Dir freuen. Eile zu Lieben, denn die Zeit ist gekommen, erbarme dich über uns wie in den Tagen der Vorzeit.

1 Joh 2

15 Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Tagesimpuls

http://www.youtube.com/watch?v=NoIE5I3rGIk

Habermas Ratzinger

Dafür findet sich allerhand Rührendes. Habermas zum Beispiel schreibt: "Säkularisierte Bürger dürfen, soweit sie in ihrer Rolle als Staatsbürger auftreten, weder religiösen Weltbildern grundsätzlich ein Wahrheitspotential absprechen, noch den gläubigen Mitbürgern das Recht bestreiten, in religiöser Sprache Beiträge zu öffentlichen Diskussionen zu machen." Gegen wendet sich Habermas? Gibt es jemanden, der gefordert hat, gläubigen Christen den Mund zu verbieten? Wen oder was meint Habermas? Was heißt "Rolle als Staatsbürger"? Ist es nicht schon demokratietheoretisch äußerst fragwürdig im Falle des Staatsbürgers von einer "Rolle" zu sprechen? Und erst in der Praxis: Äußert sich ein Professor in einer Tageszeitung zu einem aktuellen politischen Problem in seiner "Rolle als Staatsbürger"? Tut er das nicht, wenn er dasselbe am Stammtisch sagt? Wann bin ich Staatsbürger, wann nicht? Redet Habermas in der Akademie als Staatsbürger oder als Wissenschaftler? Religiösen Weltbildern darf man nicht grundsätzlich ein Wahrheitspotential absprechen? Was ist Wahrheit? Wenn sie etwas mit Forschung, mit Analyse und Untersuchung zu tun hat, dann muss man religiösen Weltbildern, sicher nicht in jedem Detail, aber doch grundsätzlich ein "Wahrheitspotential" - was ist das? - absprechen. "Wahrheitspotential" sagt doch nur: Wir müssen, wenn wir mit jemandem sprechen, davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagen könnte. Das ist in jedem Fall vernünftig.

XCVI

Singet dem Herrn ein neues Lied, V. Ton
singt dem Herrn, alle Länder der Erde!
2 Singt dem Herrn und preist seinen Namen,
verkündet sein Heil von Tag zu Tag!

1 Joh 2,10-11

10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln.
11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht.

Montag, 28. Dezember 2009

Psalm CXXIV

2 Hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt, als sich gegen uns Menschen erhoben,
3 dann hätten sie uns lebendig verschlungen,
als gegen uns ihr Zorn entbrannt war. - (R)
4 Dann hätten die Wasser uns weggespült,
hätte sich über uns ein Wildbach ergossen.
5 Dann hätten sich über uns die Wasser ergossen,
die wilden und wogenden Wasser. - (R)
7 Unsre Seele ist wie ein Vogel dem Netz des Jägers entkommen;
das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
8 Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat. - R

Sonntag, 27. Dezember 2009

Ruth 1

RUTH 1:1 В те дни, когда управляли судьи, случился голод на земле. И пошел один человек из Вифлеема Иудейского со своею женою и двумя сыновьями своими жить на полях Моавитских.

Sir 3

Denn der Herr hat den Kindern befohlen, ihren Vater zu ehren, und die Söhne verpflichtet, das Recht ihrer Mutter zu achten.
3 Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden,
4 und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Schätze sammelt.
5 Wer den Vater ehrt, wird Freude haben an den eigenen Kindern, und wenn er betet, wird er Erhörung finden.
6 Wer den Vater achtet, wird lange leben, und wer seiner Mutter Ehre erweist, der erweist sie dem Herrn.
12 Mein Sohn, wenn dein Vater alt ist, nimm dich seiner an, und betrübe ihn nicht, solange er lebt.
13 Wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und beschäme ihn nicht in deiner Vollkraft!
14 Denn die Liebe zum Vater wird nicht vergessen, sie wird als Sühne für deine Sünden eingetragen.

Farben

Die Aufmerksamkeit für Farben schärfen, einüben, gerade die persönlichen Wohlfühl-Farben bewusster wahrnehmen, in sich aufnehmen.


In der Wohnung kann angemessene Farbgestaltung kleine Wunder vollbringen. So ist laut Ba-Psychologen Blau eine ideale Farbe fürs Schlafzimmer. Doch ist es nicht notwendig, gleich einen ganzen Raum oder gar die gesamte Wohnung neu anzustreichen. Zum Beispiel kann auch die Zimmerbeleuchtung als "Stimmungsbeeinflusser" eingesetzt werden - mittels verschiedenfarbiger, je nach Bedürfnis ausgewechselter Lampenschirme oder Birnen. Für die Beleuchtung des Gesamtraums sollte es allerdings beim weißen, weniger erdrückend wirkenden Licht bleiben. Eine kleine "Farb-Licht-Insel" im Raum reicht.


Wohlfühl- und Phantasieübung: Man legt sich bequem und entspannt hin, schließt die Augen, atmet ruhig und tief und stellt sich vor, in einer Umgebung seiner Wunschfarbe zu liegen - etwa am blauen Meer, im gelben, wärmenden Sonnenlicht oder auf einer grünen Wiese. Beim Einatmen "saugt" man förmlich die Wohlfühl-Farbe in sich und spürt sie den ganzen Körper durchströmen. Beim Ausatmen stellt man sich die zur Wohlfühl-Farbe gehörige Komplementärfarbe vor und gibt diese Komplementärfarbe "nach draußen ab", atmet sie sozusagen aus. Komplementär ist die Farbe, die bei Mischung mit einer bestimmten anderen Farbe Weiß ergibt. Zu (Wiesen-)Grün etwa ist Pinkrot komplementär, zu (Meeres-)Blau ist es Orange, zu (Sonnen-)Gelb ist es Violett. Auf diese Weise atmet man eine Zeitlang ein und aus.


Farbtherapeuten, die von der Heilkraft der Farben überzeugt sind, raten oftmals dazu, auch die Farbe der Kleidung im Sinne des Wohlbefindens auszuwählen: also sich etwa bei innerer Unruhe in ein beruhigendes Grün oder Blau zu kleiden, bei Lustlosigkeit in ein antriebsteigerndes Rot.

Samstag, 26. Dezember 2009

Psalm 1

6 Denn ER kennt den Weg der Bewährten,
aber der Weg der Frevler verliert sich

Freitag, 25. Dezember 2009

Buddha

Es gibt Tage an denen ich aus Kummer und Trauer keinen klaren Gedanken fassen kann. Dann sitze ich verzweifelt in der Ecke und weine über den Verlust meines geliebten Kindes. Ehrwürdiger, ich weiß nicht mehr, was ich tun soll?" sagte Kisa Gotami mit schwacher Stimme.



Der Buddha hörte aufmerksam zu und antwortete: "Es gibt nur ein Heilmittel für dich. Gehe hinunter ins Dorf und bringe mir ein Senfkorn aus jedem Haushalt, in dem es noch nie einen Todesfall gab".

Kisa Gotami war erleichtert, dass es selbst in ihrem Fall noch Hilfe gab. Sie bedankte sich beim Buddha und machte sich eilig auf den Weg ins Dorf. Dort angekommen, klopfte sie an die Tür des ersten Hauses und fragte: "Ist dies ein Haus, in dem es noch keinen Todesfall gab?" Die Frau, die ihr die Tür geöffnet hatte, schaute sie verwundert an und gab ihr zur Antwort: "Nein, erst letztes Jahr ist mein Vater gestorben."

Kisa Gotami eilte zum nächsten Haus und fragte dort, doch auch hier gab es Todesfälle. Den ganzen Vormittag ging Kisa Gotami von Haus zu Haus, bis sie endlich begriff, was der Buddha ihr vermitteln wollte.

Sie kehrte zum Buddha zurück, der sie fragte: "Hast du ein Senfkorn?" "Nein", antwortete sie. "Ich beginne zu verstehen, dass der Tod unvermeidlich ist. Man kann ihm nicht entfliehen", fügte sie noch leise hinzu. "Und warum bis du zurückgekommen", fragte der Buddha. "Ich möchte mehr von Euch lernen und Eure Schülerin werden", bekam er zur Antwort.

The religion of the future will be mystic - or not at all (Rahner)

All religion is concerned in varying degrees with metaphysical ideas, moral norms and mystical experience. But in the great religions, the moral and the mystical have often been in tension. The more a religion stresses ecstasy, the less it seems hidebound by rules—especially rules of public behaviour, as opposed to purely religious norms. And religious movements (from the “Deuteronomists” of ancient Israel to the English Puritans) that emphasise moral norms tend to eschew the ecstatic.

Max Weber, one of the fathers of religious sociology, contrasted the transcendental feelings enjoyed by Catholic mass-goers with the Protestant obsession with behaviour. In Imperial Russia, Peter the Great tried to pull the Russian Orthodox church from the former extreme to the latter: to curb its love of rite and mystery and make it more of a moral agency like the Lutheran churches of northern Europe. He failed. Russians liked things mystical, and they didn’t like being told what to do.

As well as giving an elegant summary of modern thinking about religion, Mr Wade also offers a brief, provocative history of monotheism. He endorses the radical view that the story of the Jews’ flight from Egypt is myth, rather than history. He sympathises with daring ideas about Islam’s beginnings: so daring that many of its proponents work under false names. In their view, Islam is more likely to have emerged from dissident Christian sects in the Levant than to have “burst out of Arabia”, as the Muslim version of sacred history teaches.

At times, the book stumbles. In describing the interplay between Hellenic and Hebrew culture at the dawning of Christianity, Mr Wade makes exaggerated claims. He says there is no basis for a mother-and-child cult in the religion of Israel. In fact there are many references in the Hebrew scriptures to the Messiah and his mother; the Dead Sea Scrolls have made this even clearer. And his micro-history of Christian theology is inaccurate in places.

These objections aside, this is a masterly book. It lays the basis for a rich dialogue between biology, social science and religious history. It also helps explain a quest for collective ecstasy that can take myriad forms. Perhaps his brief autobiographical reference to Eton should have noted the bonding effect not only of chapel, but also of songs like “Jolly Boating Weather”.

Tai Chi

Qi (Ch'i) [Bearbeiten]
Wegen seiner engen Verbindung zum philosophischen Daoismus kommt im Taijiquan wie in allen inneren Kampfkünsten dem Konzept des Qi (chin. 氣 / 气, Qì, W.-G. Ch'i) eine wichtige Bedeutung zu. Durch das Üben des Taijiquan soll der Übende in zunehmendem Maße in der Lage sein, das Qi wahrzunehmen und schließlich zu kontrollieren. Das Qi wird von vielen Praktizierenden als eine Art Energiefluss beschrieben, den man im Körper zirkulieren lassen kann. Es soll einerseits der Gesunderhaltung und Körperkontrolle dienen und andererseits im Kampf anwendbar sein.

Dabei wird der Begriff vor allem dazu verwendet, um bestimmte Bewegungen, Empfindungen und Effekte leichter erklären und veranschaulichen zu können. Ob es eine physikalische Entsprechung zum Qi gibt, oder ob es sich lediglich um eine subjektive Empfindung handelt, ist − vor allem im Westen − Gegenstand einiger Diskussionen. Bisher existiert kein wissenschaftlicher Nachweis, der die Existenz einer physikalischen Entsprechung belegt.

Die 10 Grundregeln [Bearbeiten]
Die folgenden zehn Grundprinzipien werden Yang Chengfu (W.-G.: Yang Cheng-Fu, 1883–1936) zugeschrieben und sollen besonders im Yang-Stil beim Üben eingehalten werden:

Halte den Kopf aufrecht, um Deinen Geist zu entfalten
Lockere die Ellenbogen, damit die Schultern sinken
Brust und Rücken sollen entspannt sein
Lockere Deine Taille
Verteile das Gewicht richtig (Fülle / Leere)
Bringe Ober- und Unterkörper in Einklang
Deine Bewegungen sollen fließen
Verbinde den Geist mit dem Körper
Gebrauche Yi (chin. 意, yì „Absicht, Intention“), nicht rohe Kraft (chin. 力, lì „Muskelkraft“)
Suche die Ruhe in der Bewegung und die Bewegung in der Ruhe

From Francis to Leo

Let us love the Child of Bethlehem. Come souls and love a God who has become a Child, poor and so lovable, in need of our tender love, who has come down from heaven to give Himself entirely to you. If we but ask for pardon and salvation, He has come to pardon us and to save us.
-- St. Francis of Assisi
The one who is our very Life descended into our world, and bore our death, and slew it with the abundance of His own life. Thundering, He called out to us to return to Him in heaven.
-- St. Augustine
Hold firmly that our faith is identical with the ancients. Deny this, and you dissolve the unity of the Church.
-- St. Thomas Aquinas
Don't permit your misery or defeats to depress you. Rather let them be steps by which you descend the deep mine where we find the precious gem of holy humility.
-- St. Paola Frassinetti
In this day in which the Rich became poor for our sakes, let the rich man make the poor man share with him at his table. On this day came forth to us the Gift, even though we had not asked for it! Let us therefore bestow alms on those who cry and beg from us.
-- St. Ephraem the Syrian
Invisible in His own nature, He became visible in ours. Beyond our grasp, He chose to come within our grasp. Existing before all time began, He began to exist in a moment in time. Incapable of suffering as God, He did not refuse to be man, capable of suffering. Immortal, He chose to be subject to the laws of death.
-- St. Pope Leo the Great

Was es kann - das Gebet

"Ein Gebet kann nicht
das Wasser zum trockenen Feld bringen,
nicht eine zerbrochene Brücke instand setzen,
noch eine zerstörte Stadt wieder aufbauen;
aber ein Gebet kann trockene Erde tränken,
ein gebrochenes Herz heilen
und einen geschwächten Willen wieder stärken"...

Abraham JEHoschua Heschel

Chanukah

Nicht durch Heeresmacht und nicht durch Kraft, sondern nur durch meinen Geist, spricht der Herr Zebaoth" (4, 6). Indem diese zwei Abschnitte zur Chanukkahlektion erhoben wurden, rücken zugleich, weit über das begrenzte Thema von Chanukkah als einem einmaligen geschichtlichen Ereignis heraus, die Legenden ins Bewusstsein, die in der Auslegung der Alten - „Midrasch“ genannt - an diese Bibelstellen anknüpfen. Aus ihrer Fülle seien zwei wiedergegeben:



I



Auf den ersten Satz der Thoravorlesung: „Und es war als Mose die Aufstellung des Heiligtums beendet hatte“ -, bezieht sich die folgende Legende; ihr gedanklicher Hintergrund ist die mystische Lehre, dass es sieben übereinander gelagerte Himmel gäbe (Tanchuma zu 4. B. M. Nr. 16) :


Rah Samuel bar Nachman sagte: als der Heilige, gelobt sei er, die Welt erschuf, war sein Wunsch, drunten unter den Irdischen eine Wohnstatt zu haben, wie er sie unter den Himmlischen hat. Darum schuf er den Menschen.


Er gab ihm ein Gebot, das er halten sollte, befahl ihm: von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, Dur von dem einen Baum, der Erkenntnis des Guten und Bösen, sollst du nicht essen. Aber der Mensch übertrat das Gebot. Da sprach Gott: wie hatte ich mich gesehnt, drunten unter den Irdischen eine Wohnstatt zu haben, wie ich sie unter den Himmlischen habe! Ein Einziges habe ich von dir verlangt und du hast nicht darauf geachtet Und sofort zog der Heilige, gelobt sei er, die Wohnung seiner Majestät auf den ersten Himmel zurück.

Zeit - M. Claudius

Matthias Claudius: Der Mensch

Empfangen und genähret
Vom Weibe wunderbar
Kömmt er und sieht und höret,
Und nimmt des Trugs nicht wahr;
Gelüstet und begehret,
Und bringt sein Tränlein dar;
Verachtet, und verehret;
Hat Freude, und Gefahr;
Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,
Hält nichts, und alles wahr;
Erbauet, und zerstöret;
Und quält sich immerdar;
Schläft, wachet, wächst, und zehret;
Trägt braun und graues Haar etc.
Und alles dieses währet,
Wenn's hoch kommt, achtzig Jahr.
Denn legt er sich zu seinen Vätern nieder,
Und er kömmt nimmer wieder.


Quelle: Claudius, Matthias, Asmus omnia sua secum portans

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Tagesimpuls für 30. XII.

In den Versen 12-14 richtet der Verfasser sich in sechsfacher Anrede (zweimal drei) an seine Leser: an die Kinder, die Väter und die jungen Männer. Ob damit verschiedene Altersstufen gemeint sind, ist nicht so sicher. Was gesagt wird, gilt ja für alle, Jung und Alt. Aber es gibt Grade der Reife, Stufen der Erkenntnis und Vollkommenheit. „Kinder“ Gottes sind alle, die durch die Taufe Gemeinschaft mit Gott dem Vater haben. Die „Väter“ haben Christus erkannt, „der von Anfang an ist“: das Licht seiner Offenbarung, die Kraft seines Wesens. Die „jungen Männer“ stehen noch im Kampf, aber sie haben jetzt schon Teil am Sieg Christi. Allerdings, da ist noch der Böse, da ist noch die Welt und ihre Begierde (V. 15-17). Hier muss sich die Überlegenheit dessen bewähren, der Gottes Wort und Gottes Liebe empfangen hat. Von dieser Bewährung spricht der zweite Hauptteil des Briefes (2, 18 - 3, 24).

Stephanus

Die zum Dienst „an den Tischen“ ein­gesetzten Diakone waren keine stummen Tischdiener. Es waren Männer „voll Gnade und Kraft“, voll „Weisheit und Geist“ (Apg 6, 8.10). Ihr Auftreten war dem der Apostel ähnlich: durch Wort und Tat warben sie für den „Weg“, den sie entdeckt hatten, für den „Namen“, der für sie alle Hoffnung in sich schloss. Der bedeutendste dieser Diakone war Stephanus, und er stieß auf den heftigsten Widerstand bei den Leuten seiner Synagoge. Das waren Griechisch sprechende Juden aus der Diaspora. In dem Prozess, den sie gegen Stephanus führen, wiederholt sich manches aus dem Prozess Jesu. Zuerst wird das Volk aufgehetzt, die Sache wird vor den Hohen Rat gebracht, falsche Zeugen werden vorgeschickt (6, 13-14). Die Rede des Stephanus vor dem Hohen Rat (Apg 7, 2-53) hat programmatische Bedeutung. Sein Martyrium ist das Signal zur ersten größeren Verfolgung, es markiert eine Wende in der Geschichte des jungen Christentums. Bei der Steinigung des Stephanus taucht zum ersten Mal Saulus, der spä­tere Paulus, auf. - Zu 6, 8-10:

Jes 52, 7 - 10 - 25.XII

Noch ist die gute Nachricht, dass Gott sich um die Menschen kümmert, nicht überall angekommen. Aber die „Wächter“, Menschen mit wachem Herzen und sehenden Augen, verkünden die große Freude. Es gibt Hoffnung, denn „Gott ist König“. Er sagt allen Völkern der Erde: Ich bin da.

I Ging

Taoistische bzw. daoistische Vorstellungen sind zentral im I Ging und der dialektische bzw. dualistische Charakter (vgl. Dualismus) des Daoismus wird durch die beiden Teile der Hexagramme (den Trigrammen), aber auch die zwei Arten von Linien ausgezeichnet dargestellt. Nach Richard Wilhelm, dessen Übersetzung und Kommentierung des I Ging von 1923 auch heute noch sehr einflussreich ist, sind die Grundgedanken des Daoismus zwar die Grundlage des ganzen Buches der Wandlungen, die gleichnamige Philosophie wurde jedoch erst später detailliert ausgearbeitet und beschrieben.

Eine alternative Sichtweise versteht das I Ging als ein weitgehend konfuzianisches Werk. Diese Auffassung wird folgendermaßen begründet:

* Die Anfänge werden Konfuzius zugeschrieben.
* Im alten China bis weit in die Neuzeit hinein war das I Ging ein vorgeschriebener Studientext für die Beamtenprüfung, und nur konfuzianische Texte waren verbindlich.
* Es ist einer der konfuzianistischen Klassiker.
* Es ist in keinem der alten Manuskripte des Dào-dé-jīng enthalten.
* Die wichtigsten Kommentare wurden von Konfuzianern geschrieben.

Jedoch ist zu bedenken, dass Konfuzius selbst öfter vom „Dao des Menschen“ spricht und damit lediglich einen anderen Bereich thematisiert als die Daoisten, die sich eher mit dem „Dao des Himmels“ befassen, damit aber ebenso mit dem Dao. Außerdem ist die Yin-Yang-Dialektik im Konfuzianismus ebenso grundbedeutend.

X-mas

König David will für die Lade Gottes ein Haus bauen, einen Tempel. Gott verwehrt es ihm durch den Propheten Natan. Gott braucht keinen Tempel aus Stein, und er will nicht nur an einem Ort verehrt werden. Wichtiger als der Bau eines Tempels ist der Fortbestand des Hauses David. David erhält die Verheißung, dass Gott ihm ein „Haus“ bauen, d. h. seinem Königtum ewigen Bestand geben wird. Die Verheißung geht zunächst auf Salomo, den Sohn und Nachfolger Davids, wurde aber schon früh in messianischem Sinn gedeutet. Wenn die Zeit erfüllt ist, wird aus der Jungfrau Maria, der Tochter Davids, der wahre Erbe des Thrones geboren werden. - 1 Chr 17; Ps 132; 89;

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Baruch atta adonai

Baruch atta adonai, elohenu melech ha-olam, ascher kidschanu bemizwotaw, weziwanu lehadlik ner schel jom tow.
Gepriesen seist du, Ewiger, unser G'tt; du regierst die Welt. Du hast uns durch deine Gebote geheiligt und uns aufgetragen, die Festtagskerzen anzuzünden.

Dienstag, 22. Dezember 2009

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Motto of Wednesday : Samuel

Zur Lesung Nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil hat das jüdische Volk keine politische Selbständigkeit mehr erlangt; Mittelpunkt und einziger Halt der Heimgekehrten war der wieder aufgebaute Tempel. Nie waren die Beziehungen zwischen Kult und Leben enger gewesen. Beide aber lagen zur Zeit Maleachis gleicherweise im Argen. Der Prophet ruft die Priesterschaft und das Volk zur Umkehr auf. Gott lässt seiner nicht spotten. Der „Tag des Herrn“ wird kommen; im Tempel wird das Gericht seinen Anfang nehmen. Aber vorher wird Gott einen Boten senden, der gegen die allgemeine Zerrüttung des religiösen und sozialen Lebens angehen und das Volk auf jenen Tag vorbereiten soll. Die angehängten Verse 23-24 sagen, es werde sich um einen neuen Elija handeln. Das Neue Testament sieht diese Ankündigung in Johannes dem Täufer erfüllt (Mt 17, 9-13). Damit ist aber auch gesagt, dass Jesus, dem Johannes den Weg bereitet, der Herr ist. - 1 Kön 18, 20-40; 2 Kön 2, 11-13; Lk 1, 17; 7, 24-30.

1 Samuel 1,24-28

Zur Lesung Der kleine Samuel, von dem hier erzählt wird, sollte sein Leben lang Israel „richten“, d. h. dem Volk den Willen Gottes verkünden und es mit Weisheit und Treue beraten. Die Wichtigkeit dieses letzten „Richters“ von Israel wird schon durch die Tatsache angezeigt, dass seine Kindheitsgeschichte erzählt wird. Samuel war von seiner Mutter Hanna erbetet und zugleich dem Herrn versprochen worden. Noch als kleines Kind wurde er dem Dienst am Heiligtum in Schilo geweiht. Für Gott gibt es kein zu jung und kein zu alt. An den Lobgesang der Hanna (1 Sam 2, im Anschluss an unsere Lesung) erinnert stellenweise das Magnifikat, das Maria sang, als sie ihre Base Elisabet besuchte (Evangelium).

1 Samuel

27 Ich habe um diesen Knaben gebetet, und der Herr hat mir die Bitte erfüllt, die ich an ihn gerichtet habe.
28 Darum lasse ich ihn auch vom Herrn zurückfordern. Er soll für sein ganzes Leben ein vom Herrn Zurückgeforderter sein. Und sie beteten dort den Herrn an.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Vater unser

Das Vaterunser erscheint im NT in zwei leicht verschiedenen Versionen, je einmal im Matthäusevangelium (Mt 6,9–13 EU) und im Lukasevangelium (Lk 11,2ff EU). Sie werden beide als „Lehre“ (griech. didaskale, hebr. tora) Jesu eingeführt, ihr Wortlaut wird also direkt auf ihn selbst zurückgeführt.

Beide Fassungen stellen das Vaterunser in einen Zusammenhang mit anderen damaligen Gebetstraditionen des Judentums wie der nichtjüdischen Umwelt. Sie beginnen mit der Anrede Gottes als Vater im Himmel und lassen darauf zwei unterschiedliche Reihen folgen: Satz 2–4 (Dein...) sind auf Gott, seinen Eigennamen und Eigenwillen bezogen, Satz 5–7 (Unser...) bitten nachgeordnet um die täglichen Grundbedürfnisse für das Kollektiv der Nachfolger bzw. der Gemeinde Jesu Christi. Diese sind ihrerseits nochmals in leibliche (Brot) und geistliche (Vergebung, Erlösung) Gaben unterteilt. So sind auch diese auf das für das Menschsein Notwendige bezogenen Bitten nicht individuell formuliert, sondern stehen im Rahmen dessen, was von Gott für die ganze Welt und alle Menschen (wie im Himmel, so auf Erden) erhofft und erbeten wird.

Matthäusevangelium [Bearbeiten]
Die bekanntere, dem heutigen liturgischem Gebrauch zugrundeliegende Version richtet sich nach dem Text des Matthäusevangeliums. Sie steht in der Bergpredigt, die als Lehre Jesu gegenüber allen Angehörigen des Gottesvolks Israel und allen seinen Nachfolgern seinem heilvollen Handeln vorangestellt ist (Mt 5,1f EU). Dort konkretisiert das Zitat des Vaterunsers Jesu Lehre vom Beten (Mt 6,5–15). Das Beten der Nachfolger soll sich von einer öffentlichen, wortreichen, auf Außenwirkung bedachten Art des Betens bei Pharisäern und Heiden unterscheiden. Seine Basis ist die allem Beten vorlaufende Zusage (v. 8):

Euer Vater weiß, was ihr braucht, ehe ihr darum bittet.
Darauf folgt die Aufforderung (v. 9a):

Darum sollt ihr so beten: ...
Nur die matthäische Version beschließt die Bittenreihe mit einer Doxologie („Lobpreis, lobendes, rühmendes Wort“), die auf die Anfangsbitte um das Kommen des Reiches Gottes zurückkommt und die vorausgegangene Zusage Gottes im Munde Jesu gleichsam appellativ an Gott zurückgibt: „Denn dein ist das Reich…“ Dieser Schluss ist in den ältesten Handschriften nicht überliefert.

Lukasevangelium [Bearbeiten]
Der Lukastext unterscheidet sich nur im Bereich der zweiten Bittenreihe von der matthäischen Fassung:

Gib uns unser tägliches Brot immerdar.

Afternoon thoughts

You are great, O Lord and greatly to be praised.
Your power is Magnificant and Your wisdom infinite.
And that you would care for and glorify humankind,
Humans, who are just a particle of Your Creation,
Humans who bear about them the marks of their own mortality,
Humans who show and witness to their own sinfulness,
The witness that You resist the proud
Yet we humans would praise You,
Us small humans, a particle of Your creation.
You awakes us to delight in Your praise,
For You made us for Yourself
And our hearts are restless, until they rest in You.

Teach us, dear Lord, to number our days;
that we may apply our hearts unto wisdom.
Oh, satisfy us early with Thy mercy,
that we may rejoice and be glad all of our days.
And let the beauty of the Lord our God be upon us;
and establish Thou the work of our hands.
And let the beauty of the Lord our God be upon us;
and establish Thou the work of our hands, dear Lord.

Let nothing disturb thee,
nothing affright thee;
all things are passing,
God never changeth!
Patient endurance attaineth to all things;
who God possesseth
in nothing is wanting;
alone God sufficeth.

Isaiah 1,1-18

[1] Visione che Isaia, figlio di Amoz, ebbe su Giuda e su Gerusalemme nei giorni di Ozia, di Iotam, di Acaz e di Ezechia, re di Giuda.

[2] Udite, cieli; ascolta, terra,
perché il Signore dice:
"Ho allevato e fatto crescere figli,
ma essi si sono ribellati contro di me.

[3] Il bue conosce il proprietario
e l'asino la greppia del padrone,
ma Israele non conosce
e il mio popolo non comprende".

[4] Guai, gente peccatrice,
popolo carico di iniquità!
Razza di scellerati,
figli corrotti!
Hanno abbandonato il Signore,
hanno disprezzato il Santo di Israele,
si sono voltati indietro;

[5] perché volete ancora essere colpiti,
accumulando ribellioni?
La testa è tutta malata,
tutto il cuore langue.

[6] Dalla pianta dei piedi alla testa
non c'è in esso una parte illesa,
ma ferite e lividure
e piaghe aperte,
che non sono state ripulite, né fasciate,
né curate con olio.

[7] Il vostro paese è devastato,
le vostre città arse dal fuoco.
La vostra campagna, sotto i vostri occhi,
la divorano gli stranieri;
è una desolazione come Sòdoma distrutta.

[8] È rimasta sola la figlia di Sion
come una capanna in una vigna,
come un casotto in un campo di cocomeri,
come una città assediata.

[9] Se il Signore degli eserciti
non ci avesse lasciato un resto,
gia saremmo come Sòdoma,
simili a Gomorra.

[10] Udite la parola del Signore,
voi capi di Sòdoma;
ascoltate la dottrina del nostro Dio,
popolo di Gomorra!

[11] "Che m'importa dei vostri sacrifici senza numero?"
dice il Signore.
"Sono sazio degli olocausti di montoni
e del grasso di giovenchi;
il sangue di tori e di agnelli e di capri
io non lo gradisco.

[12] Quando venite a presentarvi a me,
chi richiede da voi
che veniate a calpestare i miei atri?

[13] Smettete di presentare offerte inutili,
l'incenso è un abominio per me;
noviluni, sabati, assemblee sacre,
non posso sopportare delitto e solennità.

[14] I vostri noviluni e le vostre feste
io detesto,
sono per me un peso;
sono stanco di sopportarli.

[15] Quando stendete le mani,
io allontano gli occhi da voi.
Anche se moltiplicate le preghiere,
io non ascolto.
Le vostre mani grondano sangue.

[16] Lavatevi, purificatevi,
togliete il male delle vostre azioni
dalla mia vista.
Cessate di fare il male,

[17] imparate a fare il bene,
ricercate la giustizia,
soccorrete l'oppresso,
rendete giustizia all'orfano,
difendete la causa della vedova".

[18] "Su, venite e discutiamo"
dice il Signore.
"Anche se i vostri peccati fossero come scarlatto,
diventeranno bianchi come neve.
Se fossero rossi come porpora,
diventeranno come lana.

Samstag, 19. Dezember 2009

Morgengebet

Morgenlobsprüche (ברכת השחר Birkat HaSchachar) – private Brachot und Studientexte, die zwar in den privaten Bereich gehören, aber traditionell in der Synagoge von jedem für sich gesagt werden.
Psalmverse (פסוקי דזמרא Psuke de Simra) – Psalmen und andere poetische Texte vor allem aus der Bibel zur Vorbereitung auf das Gebet. An Festtagen – dazu gehört auch der Shabbat – wird dieser Gottesdienstteil erheblich erweitert. In liberalen Gemeinden wurde er – bereits im 19. Jh. – drastisch gekürzt und besteht in heutigen liberalen Gebetbüchern vor allem aus Liedern und Meditationstexten, die zum Gottesdienst hinführen sollen.
Barchu (ברכו) – Aufruf zum Gebet: „Lasst uns Gott preisen“.
Schma und seine Brachot (שמע וברכתה) – Das Schma besteht aus drei Tora-Texten, die jeden morgen und abend vor dem Gebet studiert werden: Dewarim (5. Buch Mose) 6,4–9; Dewarim (5. Buch Mose) 11, 13–21 und Bemidbar (4. Buch Mose) 15,37–41. Das Studium von Toratexten wird mit Lobsprüchen begonnen und beendet, daher sagt man Lobsprüche vor und nach dem Schma. Es sind morgens andere Texte als abends.
Amida (עמידה), auch Schmone Esre (שמנה עשרי) oder Tefilla (תפילה). Das eigentliche Gebet im Judentum. Mit ihm wird das Gebot des täglichen Opfers erfüllt. Es besteht aus einem Anfangsteil aus drei Brachot (Awot „Vorfahren“, Gewurot „Machterweise“ und Keduschat ha-Schem „Heiligung Gottes“), einem Hauptteil und einem Schluss aus wiederum drei Brachot (Awoda „Kultischer Dienst“, Hoda’a „Dank“ und Birkat Schalom „Priestersegen und Friedensbitte“) Der Hauptteil bezieht sich auf konkrete Anliegen des Tages. An Wochentagen besteht er aus 13 Bitten für ein jüdisches Leben, am Schabbat aus einer Bitte für einen guten Ruhetag, an Festen entsprechend für das jeweilige Fest.
Ordnung der Toralesung (קריאת תורה) – Am Schabbatmorgen, sowie im Wochentagsgebet am Montag- und Donnerstagmorgen folgt die Aushebung der Torarolle (Sefer Tora) aus dem Toraschrein (Aron), eine Prozession der Rolle durch die Gemeinde, die öffentliche Vorlesung aus der Rolle und die Rückbringung der Rolle in den Schrein. Am Schabbat und an Festtagen wird die Toralesung mit einem Abschnitt aus den Propheten („Haftara“ = Abschluss) beendet. Es folgen Gebete für die Gemeinde, die Regierung, den Staat Israel, usw.
Mussaf-Amida (תפילת מוסף) – An Festtagen – dazu zählt auch der Schabbat – wird in orthodoxen und konservativen Gemeinden entsprechend dem im der Tora gebotenen Zusatzopfer an einem Fest eine zusätzliche Amida gebetet. Sie enthält in ihrem Hauptteil die Rezitation der Opferanweisungen für das jeweilige Fest. In liberalen Gemeinden ist eine Mussaf-Amida klassisch nicht üblich. In letzter Zeit werden aber an ihrer Stelle Meditiationen oder alternative Formulierungen eingeführt.
Schlussteil – Das Ende des Gottesdienstes ist traditionell vor allem durch das Kaddisch geprägt. In orthodoxen Gemeinden endet der Gottesdienst mit einer Reihe von Studientexten, auf die ein Kaddisch der Trauernden (Kaddisch Jatom) gesagt wird. Das Alenu-Gebet oder der Tagespsalm ist einer dieser Studientexte. In liberalen Gemeinden hat man die vielen Kaddisch-Wiederholungen abgeschafft, um eine erhöhte Konzentration auf Text und Situation für dieses Gebet zu schaffen. Hier gibt es daher nur das Alenu und ein Kaddisch Jatom, dass von allen Trauernden gemeinsam gesprochen wird.

Jer.

15 Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu!
Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns!
Sorge für diesen Weinstock
16 und für den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat.

Schlägt man Dir auf die rechte Backe , so halte ihm dei linke hin

Unberührt lassen kann es uns nicht, wenn die größte Gefahr für die 150.000 Christen im Heiligen Land in deren Emigration besteht, und zwar aus politischen, wirtschaftlichen und religiösen Gründen.

Unberührt lassen kann es uns nicht, wenn im Staat Orissa in Indien Hindufanatiker 2008 64 christliche Kirchen und 4000 Wohnungen von Christen zerstören.

Unberührt lassen kann es uns nicht, wenn in Saudi-Arabien am stärksten gegen die Religionsfreiheit verstoßen wird, indem die christlichen Gastarbeiter (fast 1 Mill.) keine Möglichkeit zu einem Gottesdienstbesuch haben, ihnen das Tragen von einem Kreuz, einem Rosenkranz, der Besitz einer Bibel, das Beten in der Öffentlichkeit verboten ist.

Unberührt lassen kann es uns nicht, wenn sich die Lage der Christen in Pakistan von Jahr zu Jahr verschlechtert. Das Blasphemiegesetz (Art. 295,
§ Bund C ) ahndet die Beleidigung des Koran mit lebenslanger Haft und die Beleidigung des Propheten mit lebenslanger Haft oder Todesstrafe. Jederzeit müssen Christen damit rechnen, dass sie unschuldig der Bosheit eines extremen Muslim zum Opfer fallen und von ihm des Angriffs auf Koran oder Prophet bezichtigt werden. Bei einem Freispruch vor Gericht übernimmt häufig der Mob in Selbstschutz die Bestrafung.

Unberührt lassen kann uns nicht, wenn zwar die Regierung in Ägypten keine Christenverfolgung betreibt, aber vermehrt islamistische Kräfte die Christen attackieren. Die Angabe der Religionszugehörigkeit im Pass führt zu Diskriminierung in den verschiedensten Bereichen. Christen sind Bürger zweiter Klasse. Erschütternd sind auch die Entführungen 14-jähriger Mädchen und deren Zwangsislamisierung und –verheiratung. Baugenehmigungen für Kirchen sind nur unter großen Schwierigkeiten zu erreichen.

Unberührt lassen kann uns nicht, wenn in der Türkei die ältesten Kirchen, nämlich die assyrische, syrische, chaldäische und maronitische Kirche, nicht
anerkannt sind und damit über keine Rechte verfügen. Die jüdische Gemeinde, die Angehörigen der Griechisch-Orthodoxen Kirche und die der Armenischen Kirche zählen zu den „unter Schutz stehenden“ Minderheiten. Die röm.-kath. Kirche und die protestantischen Gemeinschaften dürfen keine Immobilien kaufen oder erben, kein Personal ersetzen und kein Gerichtsverfahren anstrengen, sie stellen keine Rechtspersönlichkeit dar.
Im Tur Abdin, wo die ältesten christlichen Klöster liegen, haben drei kurdische Dörfer einen Enteignungsprozess gegen das zentrale Kloster Mar Gabriel in Gang gesetzt, und dies auch mit der Begründung, dort habe früher eine Moschee gestanden. Das Kloster wurde 387 erbaut.

Seneca

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.



Lucius Annaeus Seneca
röm. Philosoph, Dramatiker und Staatsmann

Freitag, 18. Dezember 2009

2.238 - 241

2.238] Guard strictly your (habit of) prayers, especially the Middle Prayer;

and stand before Allah in a devout (frame of mind).

[2.239] If ye fear (an enemy), pray on foot, or riding, (as may be most

convenient), but when ye are in security, celebrate Allah's praises in the

manner He has taught you, which ye knew not (before).

[2.240] Those of you who die and leave widows should bequeath for their widows

a year's maintenance and residence; but if they leave (The residence), there is

no blame on you for what they do with themselves, provided it is reasonable. And

Allah is Exalted in Power, Wise.

[2.241] For divorced women Maintenance (should be provided) on a reasonable

(scale). This is a duty on the righteous

Richter

1 Verleih dein Richteramt, o Gott, dem König,
dem Königssohn gib dein gerechtes Walten!
2 Er regiere dein Volk in Gerechtigkeit
und deine Armen durch rechtes Urteil. - (R)
12 Er rettet den Gebeugten, der um Hilfe schreit,
den Armen und den, der keinen Helfer hat.
13 Er erbarmt sich des Gebeugten und Schwachen,
er rettet das Leben der Armen. - (R)
18 Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Er allein tut Wunder.
19 Gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit!
Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde. Amen, ja amen. - R

Neuer König & Gerechtigkeit

Die Lesung hat zwei Teile. Die Verse 5-6 sind die Ankündigung eines neuen Königs auf dem Thron Davids, eines Königs, der wirklich herrschen wird, anders als der schwache Zidkija, unter dessen Regierung dieses Wort wohl gesprochen wurde. Zidkija, d. h. „Jahwe ist meine Gerechtigkeit“, war der letzte König von Juda. Was, bei ihm nur ein Name war, wird bei dem erwarteten Herrscher Wahrheit sein: „Der Herr (= Jahwe) ist unsere Gerechtigkeit“ (V 6). Gerechtigkeit bedeutet hier so viel wie Recht, Heil, Sicherheit. - Die Verse 7-8 sind eine später eingefügte Heilsweissagung (fast wörtlich gleich 16, 14-15). Die Rückkehr aus dem babylonischen Exil wird für Israel ein neuer Anfang sein, dem gegenüber der Auszug aus Ägypten verblassen wird. Die geschichtliche Wirklichkeit der Rückkehr aus dem Exil war freilich viel bescheidener. Wenn wir diese Weissagung ernst nehmen, müssen wir sagen, dass ihre Erfüllung mit der Schaffung des neuen Israel aus allen Völkern erst begonnen hat

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Catharine of Siena

And of what should we be afraid? Our captain on this battlefield is Christ Jesus. We have discovered what we have to do. Christ has bound our enemies for us and weakened them that they cannot overcome us unless we so choose to let them. So we must fight courageously and mark ourselves with the sign of the most Holy Cross.

Beware of dehumanizing religious traits

No hindu, or bible dehumanize other religious group like quran does. I have 80 verses from just first 5 of quran's 114 chapters, which dehumanize non-muslims on the basis of religion. Imagine how it will be if I look in all 114 chapters.

Hitler also used the same technique, he first dehumanized jews, he made germans believe that aryans are most superior people and jews are the
reason for all the problem of germany. Only after that germans started killing jews. For 600 years jews lived in germany before Hitler, but no one
killed jews.

Obviously a muslim might not have to believe in this hate mongering from quran, but doesnt that depends upon the religious zest of his parents?

What if this young muslim kid is taught quran from the early age of 5 yrs with 5 time prayers, 1 month starving etc. Wont he believe in these hate verses?

Of course he does, jihadis are the proof.

And then if a small incident happens involving non-muslims wont this person will be convinced that quran is right about non-muslim?

Then when he goes back to quran, wont he believe in the solution quran provides, which is to wipe out non-muslims from this earth?
Isnt that Irans president saying when he says wiping out Israel?

Wasser des Lebens

Gib mir davon zu trinken,
damit die Wüste in mir
und um mich herum
grün werde und zu blühen beginnt.
Gib mir davon zu trinken,
damit das Harte in mir weich,
und das Tote in mir lebendig wird.
Gib mir davon zu trinken,
damit die Liebe wachsen kann
und meine Hoffnung zu neuem Leben erblüht.
Gib mir davon zu trinken,
damit mein Glaube nicht austrocknet
und meine Freude nie versiegt.
Gott,
gib mir das Wasser des Lebens
und lass es in mir
zur sprudelnden Quelle werden,
zur Quelle, die nie versiegt.
Gott,
mach mir Mut,
dieses Wasser des Lebens
an andere weiterzugeben,
und es nicht in mir einzusperren,
und Dämme und Mauern darum zu bauen.
Gott,
mach mir Mut,
es auszugießen und mit anderen zu teilen.

Numeri - Lutherübersetzng

Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land eurer Wohnung kommt, das ich euch geben werde, 3 und wollt dem HERRN Opfer tun, es sei ein Brandopfer oder ein Opfer zum besondem Gelübde, oder ein freiwillig Opfer, oder euer Festopfer, auf daß ihr dem HERRN einen süßen Geruch machet von Rindern oder von Schafen: 4 wer nun seine Gabe dem HERRN opfern will, der soll das Speisopfer tun, einen Zehnten Semmelmehls, gemenget mit Öl, eines vierten Teils vom Hin, 5 und Wein zum Trankopfer, auch eines vierten Teils vom Hin, zum Brandopfer, oder sonst zum Opfer, da ein Lamm geopfert wird. 6 Da aber ein Widder geopfert wird, sollst du das Speisopfer machen zween Zehnten Semmelmehls, mit Öl gemenget, eines dritten Teils vom Hin, 7 und Wein zum Trankopfer, auch des dritten Teils vom Hin. Das sollst du dem HERRN zum süßen Geruch opfern. 8 Willst du aber ein Rind zum Brandopfer oder zum besondern Gelübdopfer oder zum Dankopfer dem HERRN machen, 9 so sollst du zu dem Rinde ein Speisopfer tun, drei Zehnten Semmelmehls, gemenget mit Öl, eines halben Hin, 10 und Wein zum Trankopfer, auch ein halb Hin. Das ist ein Opfer dem HERRN zum süßen Geruch.
11 Also sollst du tun mit einem Ochsen, mit einem Widder, mit einem Schaf, von Lämmern und Ziegen. 12 Danach die Zahl ist dieser Opfer, danach soll auch die Zahl der Speisopfer und Trankopfer sein. 13 Wer ein Einheimischer ist, der soll solches tun, daß er dem HERRN opfere ein Opfer zum süßen Geruch.

14 Und ob ein Fremdling bei euch wohnet, oder unter euch bei euren Freunden ist, und will dem HERRN ein Opfer zum süßen Geruch tun, der soll tun, wie sie tun. 15 Der ganzen Gemeine sei eine Satzung, beide euch und den Fremdlingen. Eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen, daß vor dem HERRN der Fremdling sei wie ihr. 16 Ein Gesetz, ein Recht soll euch und dem Fremdling sein, der bei euch wohnet.

17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land kommt, darein ich euch bringen werde, 19 daß ihr esset des Brots im Lande, sollt ihr dem HERRN eine Hebe geben; 20 nämlich eures Teiges Erstlinge sollt ihr einen Kuchen zur Hebe geben; wie die Hebe von der Scheune, 21 also sollt ihr auch dem HERRN eures Teiges Erstlinge zur Hebe geben bei euren Nachkommen.

22 Und wenn ihr durch Unwissenheit dieser Gebote irgend eins nicht tut, die der HERR zu Mose geredet hat, 23 und alles, was der HERR euch durch Mose geboten hat von dem Tage an, da er anfing zu gebieten auf eure Nachkommen; 24 wenn nun die Gemeine etwas unwissend täte: so soll die ganze Gemeine einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen zum süßen Geruch dem HERRN, samt seinem Speisopfer und Trankopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. 25 Und der Priester soll also die ganze Gemeine der Kinder Israel versöhnen, so wird's ihnen vergeben sein; denn es ist eine Unwissenheit. Und sie sollen bringen solche ihre Gabe zum Opfer dem HERRN und ihr Sündopfer vor den HERRN über ihre Unwissenheit 26 so wird's vergeben der ganzen Gemeine der Kinder Israel, dazu auch dem Fremdlinge, der unter euch wohnet, weil das ganze Volk ist in solcher Unwissenheit.

Josefs erzählung in Quran & Thora

In dieser Arbeit wurde die Josefserzählung in der rabbinischen und der islamischen Tradition behandelt, um herauszufinden, wie Juden und Muslimen die Josefserzählung sehen.

Im ersten Abschnitt wurde die Josefserzählung in der Tora und im Koran behandelt. Der Erzähler in der Tora verbindet die Jakobsgeschichte mit der Josefsgeschichte und legt die beiden in den Rahmen einer Familienerzählung, in der die Liebe des Vaters, der Hass der Brüder und der Verkauf Josefs aufscheinen.

Josef wurde in Ägypten als Sklave wieder verkauft und stieg im Hause seines Herrn auf. Seine Herrin aber verursachte seinen zweiten Sturz, indem er ins Gefängnis geschickt wurde. Die Vorsehung Gottes ließ Josef wieder aufsteigen und er wurde der zweite Mann in Ägypten. Das Gespräch zwischen Josef und dem Pharao bezeichnet den Höhepunkt der Josefserzählung, indem Josef auf das Wirken Gottes weist und der Pharao die in der Weisheit Josefs wirkende Kraft Gottes anerkannt.

Die Hungersnot ist das Verbindungsmotiv zwischen Josef und seiner Familie, er versöhnt die Tat der Brüder und ermöglicht es der ganzen Familie Jakobs, sich in Ägypten nieder zu lassen.

Das Hauptziel der Geschichten der Propheten im Islam ist die Betonung dessen, dass alle Religionen von Gott sind, alle Gläubigen eine vereinigte Nation sind und es nur einen Gott für alle und über allen gibt. Der Koran erwähnt in seinen Geschichten, deswegen die Zahl der verschiedenen Propheten, die Gesandten Gottes, die zum Glauben an diese Religion aufrufen und auch die Menschen, die an diese Religionen nicht glauben wollen.

Die Koranische Darlegung verbindet zwischen dem religiösen und dem künstlerischen Zwecke durch die Darstellung der Bilder und Szenen und durch die Übernahme der künstlerischen Schönheit als ein Mittel für die Auswirkung der Gefühle.

Alle diese Merkmale gelten für Josefs Sure, die sich auch mit der Lehre aus seiner Geschichte beschäftigt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass in der Sure Josefs nicht versucht wurde, historische oder archäologische Vorfälle zu betonen.

Der Koran datiert weder die Ereignisse an den Brunnen, Josefs Aufenthalt im Hause des Herrn, die Zeit, die er im Gefängnis verbrachte oder die Zeit der Dürrekatastrophe, noch das Kommen der Brüder Josefs nach Ägypten oder die Wanderung Jakobs und seiner Kinder nach Ägypten.

Das Hauptziel der Sure ist, mitzuteilen, wie ein Prophet gekämpft hat und wie er trotz aller Plagen geduldig war. Sie betont auch, dass die Plagen ein Hauptteil des Kampfs der Propheten sind. Sie sind aber alle unter Gottes Schutz, jeder gemäß seiner Geduld, seinen Bemühungen und seiner Treue im Dienst Gottes.

Die Schlussfolgerung: Die Prophetie verhindert nicht die Plagen, die den Kern und die Fähigkeit der Männer entdecken, ihre Persönlichkeiten polieren und ihre Verlässlichkeit auf Gott hin entwickeln. Deshalb bewahrt er sie vor dem Bösen, erhöht ihren Stand und bereichert sie dafür.

In der Tora beginnt die Erzählung von Josef mit der Nachricht von seinem Vater Jakob im Kapitel (27), und wie sein Vater Isaak ihn bei einer Segnung gegenüber seinem älteren Bruder Esau vorzog. Sie setzt die Geschichte des Jakob, seines Bruders, seiner Ehefrauen, seiner Schwäger und Nachbarn bis zum Schluss des Kapitels (35) fort. Dann wird das Kapitel (36) den Kindern, die Esau geboren wurden, gewidmet. Weiter wendet sich der Text wieder dem Bericht über Jakob zu, vom Kapitel (37) an. Dabei befasst sich der Wortlaut mit den Kindern Jakobs, besonders mit einem Bericht über Josef. So kann man über die Geschichte des Jakob Ursprüngliches und über die des Josef Nebensächliches finden.

Im Koran beginnt die Geschichte mit dem Vers (4), wo Josef seinem Vater seinen Traum erzählt. Die koranische Geschichte betrachtet Josef also als Hauptfigur, und seinen Vater Jakob als Nebenfigur. Mit dem Vers (110) wird die Geschichte beendet, und zwar mit der Bitte Josefs an Gott.

In der Tora findet man zusätzliche Erzählungen, die in der koranische Geschichte nicht angeführt wurden, wie z.B.: Der erste Traum des Josef, dass die Garben seiner Brüder sich vor der Garbe Josefs verbeugen, die Ausführlichkeit des Traums des Mundschenks über die drei Trauben, der Traum des Bäckers über drei Körbe, der ausführliche Bericht über den Tod Jakobs, die ausführliche Trauerfahrt des Josef nach Kanaan zur Bestattung seines Vaters Jakob, die Todesschilderung des Josef und seine Beerdigung in Ägypten.

Im zweiten Abschnitt wurde die Josefserzählung in der rabbinischen Tradition behandelt. In GenR ist die Geschichte des Josef der biblischen Erzählung ähnlich. Der Verfasser interpretiert die Geschichte durch die ganze Bibel, insbesondere Psalmen und Sprüche. Er verbindet die Geschichte mit der Geschichte Israels und den Nachkommen Josefs, um zu erklären, dass die Ereignisse im Leben Josefs dem Schicksal der Juden ähnlich sind. Josef ist in GenR ein normaler Mensch, der Sünden begehen kann, aber Gottes Fürsorge bleibt immer mit den Kindern Israel und führt sie auf dem richtigen Weg.

Im 2. Kapitel erscheint die Josefserzählung in Tanchuma kürzer als in GenR. Der Verfasser beschäftigt sich mit Einzelheiten, die in GenR nicht auftauchten, aber schon aus dem Talmud bekannt sind. Die Szene der ägyptischen Frauen zeigt, dass der Verfasser eine nichtjüdische Quelle benützt und sie zu seinem Werk hinzufügt ohne diese Quelle zu erwähnen.

Der Verfasser hat besonderes Interesse für das Leben Josefs in Ägypten und betont seine Tugendhaftigkeit und seine Fähigkeiten als zweiter Herrscher.

In PRE kann man die Gegebenheiten, die der Verfasser angeführt hatte, als Kommentar betrachten. Die Josefserzählung in PRE erklärt nur, was in den anderen früheren Midraschim nicht steht, wie die volle Geschichte der Asnath und wie sie nach Ägypten gebracht wird. Der Erzähler führt in seinem Kommentar nicht verschiedene Meinungen an, sondern begnügt sich mit der einen Meinung, die seinem Ziel dient.

Im 3. Kapitel wurde die Josefserzählung in Jalkut und MHG diskutiert. Der Verfasser des Jalkut fügt der Geschichte außer der Entwicklung der Szene der ägyptischen Frauen nicht viele Neuigkeiten hinzu. Im Gegensatz zum Jalkut, führte der Verfasser in MHG verschiedene Perspektiven an, und deswegen wurde MHG als Haupttext behandelt und die Erzählung in Jalkut hinzugefügt. In den beiden Werken entwickelt die Geschichte sich weiter, besonders das Leben Josefs in Ägypten, von dem Verkauf bis zu seinem Tod.

In Sepher Hajaschar fasst der Verfasser die verschiedenen Meinungen, die die Josefserzählung betreffen, zusammen und sammelt sie in seinem Werk ohne die Quelle, die er verwendet, zu erwähnen. Sein Werk ist zusammengehängt und lässt den Leser bzw. Hörer die Geschichte ohne Störung kennen lernen.

Im 3. Abschnitt wurde die Josefserzählung im Islam behandelt, und wie Mohammad und die Kommentatoren die Josefsfigur und seine Geschichte erklärten.

Im ersten Kapitel wurde gezeigt, wie der Prophet Mohammad die Josefsfigur und die Sure Yusuf erläutert. Am Anfang des Kapitels wurde die Bedeutung des Ausdrucks „Tafsir“ bei den Muslimen erklärt, und wie die Muslimen den Propheten als ersten Kommentator sahen. Mohammad erklärt seinen Gefährten die Bedeutungen des Korans, besonders die Geschichten der anderen Propheten.

Im Laufe des Kapitels wurden die Hadithen über Abraham, Jakob und Mose angeführt. Durch diese Hadithen findet sieht man, dass der Prophet bestätigt, dass diese Propheten zu den Gottesmännern gehören, und ausgewählt wurden, seine Botschaft zu übermitteln. Der Prophet verbindet durch die Tugendhaftigkeit Josefs und seine Geduld zwischen Josef und der prophetischen Familie, Abraham, Isaak und Jakob.

Die Hadithen über Josef und seine Geschichte wurden auch angeführt, und so wurde gezeigt, wie der Prophet die Josefserzählung behandelt, und zwar durch die Betonung des Glaubens Josefs und seiner Fähigkeiten. Der Prophet erklärt den Anlass der Offenbarung dieser Geschichte im Bezug auf die göttliche Offenbarung, die Vorteile davon, Josefs Sure zu lernen und die Belohnung dafür.

Im 2. Kapitel wurde der Ausdruck „Israelitische Tafeln“ bei den Muslimen erklärt. Dieser Ausdruck betrifft die Geschichten und die Erzählungen, die von den Juden und den Christen aufgenommen wurden. Die Bedeutung dieses Ausdruckes in der islamischen Tradition, die Kategorien der „Israelitischen Tafeln“, und die Meinungen der Kommentatoren dazu, wurden behandelt. Und es wurde gezeigt, wie die Kommentatoren die Gelegenheit hatten, die verschiedenen jüdischen Geschichten zu zitieren um die Josefssure zu erklären. Der Grund war, dass der Koran die Geschichte in Rahmen des Glaubens gelegt hat, ohne die Einzelheiten der Josefserzählung zu erwähnen.

Im 3. Kapitel wurde ein Beispiel von den früheren Kommentatoren ausgesucht, Muqatil ibn Sulaiman, dessen Kommentar von eigenen Forscher wegen seiner Methode, den Geschichten, die er anführt und, weil er die Hadithen ohne Isnad erwähnt, als inakzeptabel angesehen wurde. Die Methoden des Muqatils und seine Forschungsweise wurden erklärt, und es scheint, dass er die Auslegungsmethode (Der Koran interpretiert sich selbst) verwendet. Er führte Einzelheiten in der Josefserzählung an, die man bei anderen Kommentatoren nicht findet. Es wurde deutlich, dass Muqatil großes Interesse für die Nebenszenen in der Josefserzählung hat, indem er verschiedene Geschichten erzählt, wie etwa die Geschichte des Bechers, die Geschichten mit Gabriel und die Geschichte des Diebstahls.

Im 4. Kapitel wurde AlQurtobi und sein Kommentar behandelt, indem seine Methoden in seinem Kommentar angeführt wurden. AlQurtobi erwähnt in seinem Kommentar die verschiedenen Meinungen der anderen Kommentatoren, und führt sein Kommentar dem entsprechend aus. Er erwähnt eigene Einzelheiten der Josefserzählung, ohne seine Quellen anzuführen. Er hat sein Kommentar in verschieden Aspekte geteilt, und erklärt ausführlich sein Ziel und seine Methoden dazu.

Im Bezug auf Josefserzählung führte er neue Szenen an, die man nur bei ihm finden kann. Er benützt auch Dialoge als Hilfsmittel.

Inhaltsverzeichnis:


1. Die Josefserzählung in der Tora und im Koran 7
1.1 Kapitel [1]:Die Josefserzählung in der Tora 8
1.1.1 Die Geschichte im Überblick: 8
1.1.2 Josef in Kanaan: 9
1.1.2.1 Josef und seine Brüder: (Gen. 37,1-36) 9
1.1.2.2 Josefs Traumvisionen: 10
1.1.2.3 Der Verkauf Josefs: 11
1.1.2.4 Das Hemd des Blutes: 12
1.1.3 Josef in Ägypten: 13
1.1.3.1 Josef bei Potifar: (Gen. 39,1-23) 14
1.1.3.2 Josef und seine Herrin: 15
1.1.3.3 Josef im Gefängnis: (Gen.40,1-23) 17
1.1.3.4 Pharaos Traumvision: (Gen.41,1-57) 19
1.1.3.4.1 Die Vorbereitungen für die kommende Krise, wie Josef sie vorschlägt: 20
1.1.3.4.2 Der Pharaoh ernennt Josef als seinen Stellvertreter: 21
1.1.3.4.3 Josef, der Ägypter: 21
1.1.3.5 Die Hungerjahre: 22
1.1.3.6 Jakob schickt seine Söhne um Getreide zu kaufen(Gen.42, 1-38) 23
1.1.3.7 Benjamin in Ägypten: (Gen.43,1-34) 24
1.1.3.8 Josef gibt sich zu erkennen: (Gen.45, 1-28) 25
1.1.3.9 Israel reist nach Ägypten: (Gen.46, 1-34) 27
1.1.3.10 Die Hungersnot verschärft sich: (Gen.47, 1-31) 28
1.1.3.11 Jakob in seinen letzten Tagen: (Gen.48,1-22; 49,1-28) 28
1.1.3.12 Jakobs Tod: 29
1.1.3.13 Josefs Tod: (Gen.50,1-26) 29
1.1.4 Eine Gliederung der Erzählung im Überblick 31
1.1.5 Zusammenfassung: 31
1.2 Kapitel [2]:Die Josefserzählung im Koran 33
1.2.1 Die allgemeine Vorstellung der Josefserzählung 33
1.2.2 Die Darstellung der Josefserzählung im Koran: 35
1.2.3 Blicke auf die koranische Geschichte 40
1.2.3.1 Die künstlerische Darstellung in Josefs Sure: 40
1.2.3.1.1 Die Einleitung: 41
1.2.3.1.2 Die Ereignisse und die Szenen der Geschichte: 42
1.2.3.1.3 Der Schluss: 46
1.2.3.2 Die Hauptereignisse der Geschichte: 46
1.2.3.2.1 Die drei Träume: 46
1.2.3.2.2 Die drei Plagen: 47
1.2.3.2.3 Die drei Gewänder(Hemden): 47
1.2.3.2.4 Die drei Reisen: 47
1.2.3.3 Die Rollen, und die Darstellung der Figuren in der Koranischen Geschichte: 48
1.2.3.3.1 Die Figur Josefs: 48
1.2.3.3.2 Die Figur Jakobs: 49
1.2.3.3.3 Die Figuren der Brüder Josefs: 50
1.2.3.3.4 Die Figur des ägyptischen Herrn: 50
1.2.3.3.5 Die Figur der Herrin: 51
1.2.3.3.6 Die Figur des Königs: 51
1.2.4 Parallelen in der Geschichte: 51
1.2.5 Der Unterschied zwischen dem Koran und der Tora 52
1.2.6 Zusammenfassung: 54
1.3 Zusammenfassung 55
2. Die Josefserzählung in rabbinischer Tradition 58
2.1 Kapitel [1]: Die Josefserzählung in Genesis Rabba 59
2.1.1 Josef und Jakob: 59
2.1.1.1 Parallelen zwischen Jakob und Josef: 61
2.1.1.2 Die Vorliebe Jakobs für Josef: 63
2.1.1.3 Der zweite Traum Josefs: 64
2.1.1.4 Der Gehorsam Josefs: 66
2.1.1.5 Die Trauer Jakobs: 67
2.1.1.6 Josef achtet die Abwesenheit seines Vaters: 67
2.1.1.7 Jakob lehrte Josef die noachidische Gebote: 69
2.1.1.8 Josef, der Erstgeborene Jakobs: 69
2.1.2 Josef und seine Brüder: 70
2.1.2.1 Josef bringt üble Nachrede: 70
2.1.2.2 Der Hass der Brüder: 72
2.1.2.3 Die Verschwörung: 73
2.1.3 Josef in Ägypten: 76
2.1.3.1 Josef in Potifars Haus: 76
2.1.3.2 Josef an der Macht: 81
2.1.3.3 Die Reisen der Brüder nach Ägypten: 83
2.1.3.4 Josef und Juda: 85
2.1.4 Zusammenfassung: 87
2.2 Kapitel [2]: Die Josefserzählung in Midrasch Tanchuma 89
2.2.1 Josef und Jakob: 89
2.2.1.1 Der Erstgeborene Jakobs: 89
2.2.1.2 Die besondere Beziehung zwischen Jakob und Josef : 90
2.2.2 Josef und seine Brüder: 91
2.2.2.1 Josef und Gabriel: 91
2.2.2.2 Josefs Traum: 92
2.2.2.3 Der Verkauf Josefs: 93
2.2.3 Josef in Ägypten: 95
2.2.3.1 Josef und seine Herrin: 96
2.2.3.1.1 Josefs Tugendhaftigkeit: 98
2.2.3.2 Josefs Fähigkeiten: 99
2.2.3.3 Die Begegnung mit den Brüdern in Ägypten: 100
2.2.4 Zusammenfassung: 102
2.3 Kapitel [3]: Die Josefserzählung in Midrasch Ha-Gadol 103
2.3.1 Josef und Jakob: 103
2.3.2 Josef in Ägypten: 106
2.3.2.1 Josef und Potifar: 106
2.3.2.2 Josef und seine Herrin 107
2.3.2.2.1 Die Verführung: 107
2.3.2.3 Die ägyptischen Frauen: 108
2.3.2.4 Josef im Gefängnis: 110
2.3.2.5 Josef und Pharao: 111
2.3.3 Josef und seine Brüder: 112
2.3.3.1 Josef und Benjamin: 114
2.3.3.2 Josef und Juda: 115
2.3.4 Der Sarg Josefs: 116
2.3.5 Zusammenfassung: 119
2.3.6 Die Josefserzählung im Vergleich 120
2.4 Zusammenfassung 129
3. Die Josefserzählung in islamischer Tradition 131
3.1 Kapitel [1]: Die Auslegung des Propheten Muhammad für Josefs Figur 132
3.1.1 Die Patriarchen und Moses in der Überlieferung des Propheten: 133
3.1.1.1 Abraham in der Überlieferung des Propheten: 133
3.1.1.2 Jakob in der Überlieferung des Propheten: 134
3.1.1.3 Moses in der Überlieferung des Propheten: 134
3.1.2 Josef in der Überlieferung des Propheten: 136
3.1.3 Die schwachen Hadithen: 138
3.1.3.1 Josefs Geduld: 138
3.1.3.2 Josef verlangt die Rangstelle: 138
3.1.3.3 Josef zieht nicht Gottes Willen vor: 138
3.1.4 Hadithen über die Sure Yusuf: 139
3.1.4.1 Der Anlass der Offenbarung: 139
3.1.4.2 Die Belohnung, die Sure Yusuf zu lernen: 140
3.1.4.3 Ein astronomisches Rätsel über die Planeten, die Josef in seiner Vision sah: 140
3.1.5 Hadithen verdeutlichen Jakobs Haltungen in der Geschichte: 140
3.1.5.1 Jakob erblindet: 141
3.1.5.2 Jakobs Trauer und die Belohnung: 141
3.1.5.3 Wann bittet Jakob Gott um Verzeihung (für seine Söhne): 141
3.1.6 Zusammenfassung: 142
3.2 Kapitel [2]:Die israelitischen Tafeln nach der Zeit des Propheten 143
3.2.1 Die islamische Hermeneutik: 143
3.2.1.1 Die ersten Verfasser der Auslegungsbücher: 144
3.2.1.2 Die Verfasser der ersten Enzyklopädien: 144
3.2.2 Die israelitischen Tafeln in der Interpretation: 145
3.2.2.1 Die Kategorien der israelitischen Tafeln: 145
3.2.2.2 Das Ziel der Kommentatoren: 146
3.2.2.3 Die Kommentatoren und die Sure-Yusuf: 147
3.2.3 Zusammenfassung: 148
3.3 Kapitel [3]:Die Josefserzählung bei Muqatil ibn Sulaiman 149
3.3.1 Muqatil b. Sulaiman (Leben und Werke): 149
3.3.2 Warum Muqatil Ibn Sulaiman: 150
3.3.3 Muqatils Interpretationsmethode in der Sure Yusuf: 151
3.3.3.1 Namen, die bei Muqatil nicht erwähnt wurden: 153
3.3.3.2 Die Orte, die Entfernungen, die Zahlen und die Zeitspannen: 153
3.3.3.3 Muqatil führt die Hadithen ohne Überlieferungskette „Isnad“ an: 155
3.3.3.4 Die islamischen rechtswissenschaftliche Fragen: 156
3.3.3.5 Die Geschichten bei Muqatil: 156
3.3.3.5.1 Die Geschichte des Bechers: 156
3.3.3.5.2 Einen Brief von Jakob an den ägyptischen Herrn: 157
3.3.3.5.3 Eine mündliche Botschaft von Josef an seinen Vater: 158
3.3.3.5.4 Zwei Geschichten über den Engel Gabriel mit Josef: 158
3.3.3.5.5 Die Geschichte des Diebstahls: 159
3.3.4 Zusammenfassung: 160
3.4 Kapitel [4]: Die Josefserzählung bei AlQurtobi 161
3.4.1 Seine Voraussetzungen für die Auslegung : 161
3.4.2 Warum AlQurtobi: 162
3.4.3 Die Methode AlQurtobi im Kommentar der Sure Yusuf: 162
3.4.4 Anwendungen auf die Methode AlQurtobi aus seinem Kommentar: 164
3.4.4.1 Die sprachliche Darstellung: 164
3.4.4.2 Ein Beispiel aus den koranischen Lesarten: 165
3.4.4.3 Die Anführung der verschiedenen Meinungen: 165
3.4.4.4 Erzählungen und Meinungen, die AlQurtobi ihren Quellen nicht erwähnt: 166
3.4.4.5 Die Teilung des Kommentars in Aspekte: 167
3.4.4.5.1 DieFiqh-Aspekte: 167
3.4.4.6 Neuartige Erzählungen statt der historischen Ereignisse: 168
3.4.4.6.1 Der Kaufvertrag Josefs: 169
3.4.4.6.2 Josef war der erste, der auf Blätter schreibt: 169
3.4.4.6.3 Das Bild Josefs auf die Geldmünzen: 169
3.4.4.6.4 Der Sarg Josefs: 170
3.4.4.7 Die Verbreitung der Gespräche in die Ereignisse: 170
3.4.4.7.1 Das Gespräch Jakobs mit dem Wolf: 171
3.4.4.8 Vielzahl der erklärenden Geschichten: 172
3.4.4.8.1 Vereitelung der Versuch von Juda, Benjamin zu befreien: 172
3.4.4.9 Die Zahlen bei AlQurtobi: 174
3.4.4.9.1 Die Zahl der Israeliten, als sie aus Ägypten auszogen: 175
3.4.5 Zusammenfassung: 176
3.5 Zusammenfassung 177
3.6 Die Josefserzählung im Judentum und im Islam 179
4. Zusammenfassung und Schlussfolgerung 182
4.1 Die ganze Arbeit im Überblick 183
4.2 Die Ergebnisse: 187
5. Literatur Liste 189
5.1 Die Quellen 190
5.2 Lexika und Wörterbücher: 191
5.3 Zitierte Literatur: 191
6. Anhänge 195









Link zur Arbeit: http://www.diplom.de/katalog/arbeit/8256
Arbeit zitieren: Elmatbouly, Ahmed August 2004: Die Josefserzählung in rabbinischer und islamischer Tradition, Hamburg: Diplomica Verlag

Jer

10 Nie weicht von Juda das Zepter, der Herrscherstab von seinen Füßen, bis der kommt, dem er gehört, dem der Gehorsam der Völker gebührt

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Jeremiah interpreted

The perfection of a Christian consists in mortifying his will for the love of Christ. Where there is no great mortification, there is no great sanctity.

-- St. Philip

Sura 1 & 2

Elif. Lam. Mim.2 No doubt is there about this Book: It is a guidance to the God-fearing,

Who believe in the unseen,3 who observe prayer, and out of what we have bestowed on them, expend for God;

And who believe in what hath been sent down to thee, and in what hath been sent down before thee, and full faith have they in the life to come:

These are guided by their Lord; and with these it shall be well.

As to the infidels, alike is it to them whether thou warn them or warn them not — they will not believe:

Their hearts and their ears hath God sealed up; and over their eyes is a covering. For them, a severe chastisement!

And some4 there are who say, ‘We believe in God, and in the latter day:’ Yet are they not believers!

Fain would they deceive God and those who have believed; but they deceive themselves only, and know it not.

Diseased are their hearts! And that disease hath God increased to them. Theirs a sore chastisement, for that they treated their prophet as a liar!

And when it is said to them, ‘Cause not disorders in the earth:’ they say, ‘Nay, rather do we set them right.’

Is it not that they are themselves the authors of disorder? But they perceive it not!

And when it is said to them, ‘Believe as other men have believed;’ they say, ‘Shall we believe as the fools have believed?’ Is it not that they are themselves the fools? But they know it not!

And when they meet the faithful they say, ‘We believe;’ but when they are apart with their Satans5 they say, ‘Verily we hold with you, and at them we only mock.’

God shall mock at them, and keep them long in their rebellion, wandering in perplexity.

These are they who have purchased error at the price of guidance: but their traffic hath not been gainful, neither are they guided at all.

They are like one6 who kindleth a fire, and when it hath thrown its light on all around him...God taketh away their light and leaveth them in darkness — they cannot see! —

Deaf, dumb, blind: therefore they shall not retrace their steps from error!

Or like those who, when there cometh a storm-cloud out of the Heaven, big with darkness thunder and lightning, thrust their fingers into their ears because of the thunder-clap, for fear of death! God is round about the infidels.

The lightning almost snatcheth away their eyes! So oft as it gleameth on them they walk on in it, but when darkness closeth upon them, they stop! And if God pleased, of their ears and of their eyes would he surely deprive them:— verily God is Almighty! O men of Mecca7 adore your Lord, who hath created you and those who were before you: haply ye will fear Him

Who hath made the earth a bed for you, and the heaven a covering, and hath caused water to come down from heaven, and by it hath brought forth fruits for your sustenance! Do not then wittingly give peers to God.

And if ye be in doubt as to that which we have sent down to our servant, then produce a Sura like it, and summon your witnesses, beside God, if ye are men of truth:

But if ye do it not, and never shall ye do it, then fear the fire prepared for the infidels, whose fuel is men and stones:8

But announce to those who believe and do the things that are right, that for them are gardens ‘neath which the rivers flow! So oft as they are fed therefrom with fruit for sustenance, they shall say, ‘This same was our sustenance of old:’ And they shall have its like given to them.9 Therein shall they have wives of perfect purity, and therein shall they abide for ever.

Verily God is not ashamed to set forth as well the instance of a gnat10 as of any nobler object: for as to those who have believed, they know it to be the truth from their Lord; but as to the unbelievers, they will say, ‘What meaneth God by this comparison?’ Many will He mislead by such parables and many guide: but none will He mislead thereby except the wicked,

Who, after its establishment, violate the covenant of God,11 and cut in sunder what God hath bidden to be joined, and act disorderly on the Earth. These are they who shall suffer loss!

How can ye withhold faith from God? Ye were dead and He gave you life; next He will cause you to die; next He will restore you to life: next shall ye return to Him!

He it is who created for you all that is on Earth, then proceeded to the Heaven, and into seven12 Heavens did He fashion it: and He knoweth all things.

When thy Lord said to the angels, ‘Verily, I am about to place one in my stead on earth,’13 they said, ‘Wilt thou place there one who will do ill therein and shed blood, when we celebrate thy praise and extol thy holiness?’ God said, ‘Verily, I know what ye know not.’

And he taught Adam the names of all things, and then set them before the angels,14 and said, ‘Tell me the names of these, if ye are endued with wisdom.’15

They said, ‘Praise be to Thee! We have no knowledge but what Thou hast given us to know. Thou! Thou art the Knowing, the Wise.’

He said, ‘O Adam, inform them of their names.’ And when he had informed them of their names, He said, ‘Did I not say to you that I know the hidden things of the Heavens and of the Earth, and that I know what ye bring to light, and what ye hide?’

And when we said to the angels, ‘Bow down and worship Adam,’ then worshipped they all, save Eblis.16 He refused and swelled with pride, and became one of the unbelievers.

And we said, ‘O Adam! dwell thou and thy wife in the Garden, and eat ye plentifully there from wherever ye list; but to this tree come not nigh, lest ye become of the transgressors.’

But Satan17 made them slip from it, and caused their banishment from the place in which they were. And we said, Get ye down, the one of you an enemy to the other: and there shall be for you in the earth a dwelling-place, and a provision for a time.’

And words of prayer learned Adam from his Lord: and God turned to him; for He loveth to turn, the Merciful.

We said, ‘Get ye down from it, all together: and if Guidance shall come to you from me, whoso shall follow my guidance, on them shall come no fear, neither shall they be grieved:

But they who shall not believe, and treat our signs as falsehoods, these shall be inmates of the fire; in it shall they remain for ever.’

O children of Israel! remember my favor wherewith I showed favor upon you, and be true to your covenant with me; I will be true to my covenant with you; me therefore, revere me! and believe in what I have sent down confirming your Scriptures, and be not the first to disbelieve it, neither for a mean price barter my signs: me therefore, fear ye me!

And clothe not the truth with falsehood, and hide not the truth when ye know it:18

And observe prayer and pay the legal impost, and bow down with those who

Hab 2,3

Der Herr wird kommen und nicht zögern.

Er wird die Finsternis in Licht verwandeln

und sich allen Völkern offenbaren.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Psalm 22,15

Humor in der Bibel

Aus der Sicht Bernacks hat sich Jesus den heiteren Seiten des Lebens keinesfalls verschlossen. Immerhin sei er oft dort zu finden gewesen, wo gefeiert oder gelacht wurde. So habe er sein erstes Zeichen bei einer Hochzeit gewirkt und dafür gesorgt, dass der Festgesellschaft nicht der gute Tropfen ausgeht. Im Gegensatz zu Johannes dem Täufer sei er nicht nur als strenger Asket aufgetreten - denn sonst hätten die Gegner keine Grundlage gehabt, Jesus als "Fresser und Säufer" zu bezeichnen.

Nicht nur Jesus, auch der Prophet Amos bedient sich des Mittels der Ironie. Den Unsinn des Bilderkults der Babylonier stellt er bloß, indem er auf die Billigkeit des verwendeten Materials abhebt: "Den einen Teil des Holzes wirft man ins Feuer und röstet Fleisch in der Glut und sättigt sich an dem Braten. Oder man wärmt sich am Feuer und
sagt: Oh wie ist mir warm!... Aus dem Rest des Holzes aber macht man sich einen Gott, ein Götterbild, vor das man sich hinkniet..." Eine ähnliche Pointe findet sich laut Bernack auch in der Erzählung vom Turmbau zu Babel: Die Menschen bauen einen Turm mit einer - aus ihrer Sicht - "Spitze bis zum Himmel". Um sich das Werk anzuschauen, muss aber Gott "weit hinabsteigen", wie es nur ein Vers weiter heißt. Diese "kleine Gemeinheit" im Buch Genesis macht klar, wer Geschöpf und Schöpfer, wer endlich und unendlich ist.

Übrigens: Das Wort "Lachen" kommt nach Zählung Bernacks in der Einheitsübersetzung 41 Mal vor. In der Mehrzahl der Fälle gehe es dabei um "spöttisches Lachen": Entweder lacht Gott über die Überheblichkeit der Menschen, oder aber der Frevler weidet sich am Unglück anderer. Nur elf Mal finde sich das Wort "Lachen" in einem positiven Zusammenhang, so in Psalm 126: "Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete, da waren wir alle Träumende. Da war unser Mund voll Lachen..."

Von Andreas Otto (KNA)

Samstag, 12. Dezember 2009

002.236

002.236
YUSUFALI: There is no blame on you if ye divorce women before consummation or the fixation of their dower; but bestow on them (A suitable gift), the wealthy according to his means, and the poor according to his means;- A gift of a reasonable amount is due from those who wish to do the right thing.
PICKTHAL: It is no sin for you if ye divorce women while yet ye have not touched them, nor appointed unto them a portion. Provide for them, the rich according to his means, and the straitened according to his means, a fair provision. (This is) a bounden duty for those who do good.
SHAKIR: There is no blame on you if you divorce women when you have not touched them or appointed for them a portion, and make provision for them, the wealthy according to his means and the straitened in circumstances according to his means, a provision according to usage; (this is) a duty on the doers of good (to others).

002.251

002.257
YUSUFALI: Allah is the Protector of those who have faith: from the depths of darkness He will lead them forth into light. Of those who reject faith the patrons are the evil ones: from light they will lead them forth into the depths of darkness. They will be companions of the fire, to dwell therein (For ever).
PICKTHAL: Allah is the Protecting Guardian of those who believe. He bringeth them out of darkness into light. As for those who disbelieve, their patrons are false deities. They bring them out of light into darkness. Such are rightful owners of the Fire. They will abide therein.
SHAKIR: Allah is the guardian of those who believe. He brings them out of the darkness into the light; and (as to) those who disbelieve, their guardians are Shaitans who take them out of the light into the darkness; they are the inmates of the fire, in it they shall abide.

002.260

002.260
YUSUFALI: When Abraham said: "Show me, Lord, how You will raise the dead, " He replied: "Have you no faith?" He said "Yes, but just to reassure my heart." Allah said, "Take four birds, draw them to you, and cut their bodies to pieces. Scatter them over the mountain-tops, then call them back. They will come swiftly to you. Know that Allah is Mighty, Wise."
PICKTHAL: And when Abraham said (unto his Lord): My Lord! Show me how Thou givest life to the dead, He said: Dost thou not believe? Abraham said: Yea, but (I ask) in order that my heart may be at ease. (His Lord) said: Take four of the birds and cause them to incline unto thee, then place a part of them on each hill, then call them, they will come to thee in haste, and know that Allah is Mighty, Wise.
SHAKIR: And when Ibrahim said: My Lord! show me how Thou givest life to the dead, He said: What! and do you not believe? He said: Yes, but that my heart may be at ease. He said: Then take four of the birds, then train them to follow you, then place on every mountain a part of them, then call them, they will come to you flying

002.261

002.261
YUSUFALI: The parable of those who spend their substance in the way of Allah is that of a grain of corn: it groweth seven ears, and each ear Hath a hundred grains. Allah giveth manifold increase to whom He pleaseth: And Allah careth for all and He knoweth all things.
PICKTHAL: The likeness of those who spend their wealth in Allah's way is as the likeness of a grain which groweth seven ears, in every ear a hundred grains. Allah giveth increase manifold to whom He will. Allah is All-Embracing, All-Knowing.
SHAKIR: The parable of those who spend their property in the way of Allah is as the parable of a grain growing seven ears (with) a hundred grains in every ear; and Allah multiplies for whom He pleases; and Allah is Ample-giving, Knowing

Wahrheitsanspruch des Koran

Dies ist die Schrift, an der nicht zu zweifeln ist". Der Koran darf nicht in Frage gestellt oder nach einem äußeren Maßstab beurteilt werden, vielmehr setzt er selbst den Maßstab, nach dem alle anderen Dinge beurteilt werden müssen. Dies unterscheidet sich zunächst natürlich nicht sonderlich von der Art und Weise, wie andere Religionsgemeinschaften ihre heiligen Schriften betrachten. Jedoch gab es im Islam keine Entwicklung der Geschichts- und Textkritik, die das heutige Verhältnis der Juden und Christen zu ihren Schriften geprägt haben. Der Koran ist ein Buch, das nie angezweifelt, nie in Frage gestellt werden darf: als der islamische Gelehrte Suliman Baschir an der An-Najah National-Universität in Nablus lehren wollte, dass Koran und Islam wohl eher das Ergebnis geschichtlicher Entwicklung seien, als die wörtliche Offenbarung Mohammeds, wurde er von seinen Studenten aus dem Fenster des Hörsaals geworfen.

Muslim-jewish Aproach

http://www.usc.edu/schools/college/crcc/engagement/resources/texts/muslim/quran/002.qmt.html

Zef 3

Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten. An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken! Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.

Benedict , too pious

„Es steht jedem Menschen frei, jene Religion anzunehmen und zu bekennen, welche er, durch das Licht der Vernunft gefördert, für wahr hält.“ Dieser Satz, auf den die Christen heute in zahlreichen Ländern der Erde, wo sie unterdrückt werden, erbittert pochen müssen, wurde 1864 von Pius IX. als „Irrlehre“ verurteilt. Dieser Papst war erklärter Gegner der Religionsfreiheit.
Die Hinwendung Benedikts XVI. zu Pius IX. lässt die Pius-Brüder, die neben der Liturgiereform auch die Religionsfreiheit ablehnen, jubeln, verheißt der Weltkirche jedoch nichts Gutes

Freitag, 11. Dezember 2009

Getting help

http://www.islamicrelief.de/

Ps 1 , 4 & 5

4 Не так--нечестивые; но они--как прах, возметаемый ветром.
5 Потому не устоят нечестивые на суде, и грешники--в собрании праведных.

Tagesimpuls : Jes

18 Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! Dein Glück wäre wie ein Strom und dein Heil wie die Wogen des Meeres.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Et incarnatus

http://www.youtube.com/user/mozart1192?blend=1&ob=4

nach BUBER - Psalm

Mein Gott Du, mein Fels, an dem ich mich geborgen weiß,
mein Schild, Berg meines Heiles und mein Schutz!

"Gepriesen sei der HERR," rufe ich,
und schon bin ich sicher vor meinen Feinden.

Des Todes Stricke umfingen mich,
unheilvoll stürzende Bäche erschreckten mich,
Stricke der Unterwelt umschlangen mich,
des Todes Schlingen überraschten mich.

In meiner Angst rief ich zum HERRN,
zu meinem Gotte schrie ich auf;
aus seinem Tempel hörte er meine Stimme,
mein Schrei drang zu ihm ins Ohr.

Da schwankte und zitterte die Erde,
die Grundfesten der Berge erbebten;
sie wankten, denn sein Zorn entbrannte.
Aus seinem Angesicht stieg auf ein Rauch,
und Flammen kamen aus seinem Munde.

Er neigte den Himmel und fuhr herab,
dunkle Wolken unter seinen Füßen.
Er fuhr auf dem Cherub und flog daher,
auf den Flügeln des Windes schwebte er.
Er umhüllte sich mit Finsternis,
mit einem Mantel aus dunklem Wasser und dichten Wolken.
Der Glanz vor ihm durchzog die Wolken,
Hagel fiel herunter und glühende Kohlen.

Der HERR ließ es im Himmel donnern,
laut dröhnend erscholl des Höchsten Stimme
im Hagel und in Feuerkohlen.

Er sandte seine Pfeile aus und zerstreute sie,
schoss Blitze in die Menge und jagte sie davon.

Da wurden sichtbar der Wasser Betten,
und es zeigte sich festes Land
von Deinem Schimpfen, HERR,
vom Sturm des Odems Deines Zorns.

Er streckte seine Hand aus der Höhe
und griff nach mir,
zog mich mich heraus aus den gewaltigen Fluten.
Meiner rebellischen Feinde entriss er mich,
meiner Hasser, die stärker waren als ich;
am Tage meines Unglücks überfielen sie mich,
doch der HERR wurde mir zum Halt.

Er führte mich hinaus in die Weite,
riss mich heraus, weil er nach mir verlangte.

Der HERR gibt mir nach seiner Gerechtigkeit,
nach der Reinheit meiner Hände hat er mir vergolten.

Ja, des HERRN Weg habe ich beachtet,
und habe nicht gefrevelt wider meinen Gott;
denn alle seine Rechte stehen mir vor Augen,
von seinen Satzungen lasse ich nicht ab.
Ohne Tadel war ich vor Ihm,
vor einer Schuld habe ich mich bewahrt.

Der HERR hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit,
nach meiner Hände Reinheit vor seinen Augen.
Dem treuen Frommen gegenüber zeigst Du Dich hold.
Mit dem schlichten Mann bist Du schlicht,
mit dem Lauteren bist Du lauter,
doch den Falschen bezwingst Du.

Ja, Du machst ein bedrängtes Volk wieder frei,
doch stolze Augen erniedrigst Du.
Ja, Du gibst Licht meiner Leuchte.
Der HERR, mein Gott, erhellt meine Dunkelheit.

Ja, mit Dir renne ich gegen Mauern an,
mit meinem Gott überspringe ich alle Hürden.
Ja, Gottes Weg ist ohne Tadel,
geläutert ist des HERRN Wort;
allen ist er ein Schild,
die Zuflucht zu Ihm nehmen.

Denn, wer ist Gott, wenn nicht Er, der HERR,
und wer ein Fels, wenn nicht unser Gott!
Gott, der HERR, ist's, der mich mit Macht umgürtet,
meinen Weg ohne Tadel erhält!

Er macht mir die Füße schnell,
gleich der Hirsche Füße,
und stellt mich auf meines Lebens Höhe,
meine Hände unterweist er zum Kampf,
meine Arme den ehernen Bogen zu spannen.

Du gabst mir Deines Heiles Schild
und Deine Rechte stärkte mich,
Dein Erhören macht mich groß.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Psalm 42,10

[10] Dirò a Dio, mia difesa:
"Perché mi hai dimenticato?
Perché triste me ne vado, oppresso dal nemico?".

Psalm 42 - 17

17 Die Elenden und Armen suchen Wasser, doch es ist keines da; ihre Zunge vertrocknet vor Durst. Ich, der Herr, will sie erhören, ich, der Gott Israels, verlasse sie nicht.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Psalm 2 - BUBER

Wozu toben die Völker,
was sinnen die Nationen über vergebliche Pläne?

My way

http://www2.comanitas.com/uploads/media/Lauterweg.pdf

Montag, 7. Dezember 2009

Gedanken für den Tag

http://www.chabadberlin.de/library/article_cdo/aid/606451/jewish/Sei-ein-Vorbild.htm
Потому не устоят нечестивые на суде, и грешники--в собрании праведных.
Ибо знает Господь путь праведных, а путь нечестивых погибнет.

Ps 89,2

Von den Taten deiner Huld Herr, will ich ewig singen bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verkünden.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Baruch 5, 7-9

7 Denn Gott hat befohlen: Senken sollen sich alle hohen Berge und die ewigen Hügel, und heben sollen sich die Täler zu ebenem Land, so dass Israel unter der Herrlichkeit Gottes sicher dahinziehen kann.
8 Wälder und duftende Bäume aller Art spenden Israel Schatten auf Gottes Geheiß.
9 Denn Gott führt Israel heim in Freude, im Licht seiner Herrlichkeit; Erbarmen und Gerechtigkeit kommen von ihm.

Samstag, 5. Dezember 2009

Russian Bible Gen 1, 2-5

2 Земля же была безвидна и пуста, и тьма над бездною, и Дух Божий носился над водою.


3 И сказал Бог: да будет свет. И стал свет.
4 И увидел Бог свет, что он хорош, и отделил Бог свет от тьмы.
5 И назвал Бог свет днем, а тьму ночью. И был вечер, и было утро: день один.

Buber : Gen 1,1cc

Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.

Die Erde aber war Irrsal und Wirrsal.
Finsternis über Urwirbels Antlitz.
Braus Gottes schwingend über dem Antlitz der Wasser.
Gott sprach: Licht werde! Licht ward.Gott sah das Licht: daß es gut ist.
Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis.
Gott rief dem Licht: Tag! und der Finsternis rief er: Nacht!
Abend ward und Morgen ward: Ein Tag.

Isa 2,1-2

Слово, которое было в видении к Исаии, сыну Амосову, о Иудее и Иерусалиме.
2 И будет в последние дни, гора дома Господня будет поставлена во главу гор и возвысится над холмами, и потекут к ней все народы.

Jes 30,19

19 Du Volk auf dem Berg Zion, das in Jerusalem wohnt, du brauchst jetzt nicht mehr zu weinen. Der Herr ist dir gnädig, wenn du um Hilfe schreist; er wird dir antworten, sobald er dich hört.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

III,3

3 ¡Cuántos son los que dicen de mí:

«Dios ya no quiere salvarlo»!

CXVII

1 Lobet den Herrn, alle Völker,
preist ihn, alle Nationen! - (R)
2 Denn mächtig waltet über uns seine Huld,
die Treue des Herrn währt in Ewigkeit. - R

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Jesaja 25 , 6

И сделает Господь Саваоф на горе сей для всех народов трапезу из тучных яств, трапезу из чистых вин, из тука костей и самых чистых вин;

www.youtube.com ( atttergau)

6Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.

Samstag, 28. November 2009

Our heritage

http://www.youtube.com/watch?v=W69CYkOTdng&feature=PlayList&p=6589AC88056747A6&index=27

Commentarius de daniele VII

m zweiten Teil des 7. Kapitels (V. 15-27) wird die vorausgehende Vision gedeutet - so gedeutet, wie es der apokalyptischen Redeweise entspricht. Dass die vier Tiere, die aus dem Meer heraussteigen, die vier Weltreiche, das heißt die gegenwärtige Weltgeschichte bedeuten, ist ohne weiteres klar. Sie haben ihre Zeit und nehmen ein Ende. Aber was kommt danach? Wer kommt danach? Die Antwort der Verse 13-14 lautet: der Menschensohn. Aber wer ist dieser Menschensohn? Die Frage ist deshalb wichtig, weil nach den drei ersten Evangelien Jesus sich selbst als den „Menschensohn“ bezeichnet hat. In Dan 7,13 scheint es eine Person zu sein, ein Mensch, dem ewige Herrschaft über alle Völker verliehen wird. Dasselbe wird aber in 7,27 vom „Volk der Heiligen des Höchsten“ gesagt: ihm wird ein ewiges Königtum verliehen. Damit kann im Zusammenhang nur das Volk Israel gemeint sein, das heißt, der Teil des Volkes, der in der Religionsverfolgung der Makkabäerzeit treu zum Gesetz Gottes steht: der Rest, von dem schon die alten Propheten gesprochen haben. Dieses „Volk der Heiligen“ wird in die Nähe Gottes erhöht. Für unser heutiges Denken ist es schwer vorstellbar, dass eine Gestalt zugleich als Volk und als Einzelperson zu denken ist; wir haben hier die gleiche Schwierigkeit wie bei der Gestalt des Gottesknechts im Buch Jesaja. Wenn Jesus sich als den Menschensohn versteht, sagt er damit auch, dass er in sich den Rest Israels verkörpert und dass mit seiner Erhöhung die Geschichte des neuen Gottesvolkes beginnnt.

Dan 7

14 Y le fue dado el dominio, la gloria y el reino, y lo sirvieron todos los pueblos, naciones y lenguas. Su dominio es un dominio eterno que no pasará, y su reino no será destruido.

15 Yo, Daniel, quedé profundamente turbado en mi espíritu, y las visiones de mi imaginación me llenaron de espanto.

16 Me acerqué a uno de los que estaban de pie y le pregunté la verdad acerca de todo aquello. El me habló y me hizo conocer la interpretación de las cosas.

17 «Esos cuatro animales enormes son cuatro reyes que se alzarán de la tierra;

18 y los Santos del Altísimo recibirán la realeza, y la poseerán para siempre, por los siglos de los siglos».

Freitag, 27. November 2009

Daniel 7

2 Ich hatte während der Nacht eine Vision: Die vier Winde des Himmels wühlten das große Meer auf.
3 Dann stiegen aus dem Meer vier große Tiere herauf; jedes hatte eine andere Gestalt.
4 Das erste war einem Löwen ähnlich, hatte jedoch Adlerflügel. Während ich es betrachtete, wurden ihm die Flügel ausgerissen; es wurde vom Boden emporgehoben und wie ein Mensch auf zwei Füße gestellt, und es wurde ihm ein menschliches Herz gegeben.
5 Dann erschien ein zweites Tier; es glich einem Bären und war nach einer Seite hin aufgerichtet. Es hielt drei Rippen zwischen den Zähnen in seinem Maul, und man ermunterte es: Auf, friss noch viel mehr Fleisch!
6 Danach sah ich ein anderes Tier; es glich einem Panther, hatte aber auf dem Rücken vier Flügel, wie die Flügel eines Vogels; auch hatte das Tier vier Köpfe; ihm wurde die Macht eines Herrschers verliehen.
7 Danach sah ich in meinen nächtlichen Visionen ein viertes Tier; es war furchtbar und schrecklich anzusehen und sehr stark; es hatte große Zähne aus Eisen. Es fraß und zermalmte alles, und was übrig blieb, zertrat es mit den Füßen. Von den anderen Tieren war es völlig verschieden. Auch hatte es zehn Hörner.
8 Als ich die Hörner betrachtete, da wuchs zwischen ihnen ein anderes, kleineres Horn empor, und vor ihm wurden drei von den früheren Hörnern ausgerissen; und an diesem Horn waren Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das anmaßend redete.
9 Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt, und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer.
10 Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und es wurden Bücher aufgeschlagen.

Sonntag, 22. November 2009

Psalm 93

4 Gewaltiger als das Tosen vieler Wasser,
gewaltiger als die Brandung des Meeres
ist der Herr in der Höhe.
5 Deine Gesetze sind fest und verlässlich;
Herr, deinem Haus gebührt Heiligkeit
für alle Zeiten. - R

Konfuzius 551-479 aC - Gegenseitigkeit & Unwissenheit

Unsterblichkeit : "Ein Mensch stirbt, und seine Worte leben".
Unwissenheit : "Die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne".
Gegenseitigkeit. "Ein Wort, das jedem als praktische Lebensregel dienen könnte".

Jean Paul - 1763-1825

"Was ist nun Religion? Sprecht die Antwort betend aus : der Glaube an Gott."

Wer ist J. P. ?
Jean Paul (* 21. März 1763 in Wunsiedel; † 14. November 1825 in Bayreuth; eigentlich Johann Paul Friedrich Richter), war ein deutscher Schriftsteller. Er steht literarisch gesehen zwischen Klassik und Romantik. Die Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.

Abelard und Heloise (Briefroman, Jugendwerke, erste Abteilung), 1781
Grönländische Prozesse (Satiren), 1783 f. – unter dem Pseudonym J. P. F. Hasus
Auswahl aus des Teufels Papieren (Satiren), 1789 – unter dem Pseudonym J. P. F. Hasus
Die unsichtbare Loge. Eine Biographie. (Roman), 1793
Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz in Auenthal. Eine Art Idylle. (Erzählung), 1793
Hesperus oder 45 Hundposttage. Eine Biographie. (Roman), 1795
Leben des Quintus Fixlein, aus funfzehn Zettelkästen gezogen; nebst einem Mustheil und einigen Jus de tablette. Erzählung, 1796
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel. Roman, 1796–97
Konjekturalbiographie. Erzählung, 1798
Titan Roman, 1800–03
Des Luftschiffers Giannozzo Seebuch (Erzählung im 2. Anhangsbändchen zu Titan) 1801; Insel-Bücherei 1912, Reprint 1985 (Nr. 1073)
Vorschule der Ästhetik, nebst einigen Vorlesungen in Leipzig über die Parteien der Zeit., 1804; Neuausgabe: Hrsg. v. Wolfhart Henckmann. Meiner, Hamburg 1990. ISBN 978-3-7873-0950-4
Flegeljahre. Eine Biographie. (Roman), 1804–05
Freiheitsbüchlein, J. G. Cotta, Tübingen 1805; Neuausgabe: Süddeutsche Zeitung Edition. Bibliotheca Anna Amalia, München 2007, ISBN 978-3-86615-412-4
Levana oder Erziehlehre 1807, häufige Neuaufl., auch unter dem Titel Levana oder Erziehungslehre
Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz mit fortgehenden Noten; nebst der Beichte des Teufels bey einem Staatsmanne. (Erzählung), 1809
Titelblatt des Erstdrucks
von Dr. Katzenbergers BadereiseD. Katzenbergers Badereise, nebst einer Auswahl verbesserter Werkchen (Erzählung), 1809
Leben Fibels, des Verfassers der Bienrodischen Fibel 1812
Der Komet, oder Nikolaus Marggraf. Eine komische Geschichte. (Roman), 1820–22
Warum ich ihn liebe ?
Es ist erwähnenswert, dass er in seinen Schriften das literarische Motiv des "Doppel(t)gängers" nicht nur als erster beim Namen nennt und somit prägt, sondern es auch in unzähligen Variationen ausgestaltet (vgl. u.a. Siebenkäs und Leibgeber bzw. Schoppe, Liane und Idoine, Roquairol und Albano, um bloß einige zu nennen). So definiert er in seinem Siebenkäs: „Doppeltgänger (So heißen Leute, die sich selber sehen).“

Wer ihn sonst liebt
Es ist erwähnenswert, dass er in seinen Schriften das literarische Motiv des "Doppel(t)gängers" nicht nur als erster beim Namen nennt und somit prägt, sondern es auch in unzähligen Variationen ausgestaltet (vgl. u.a. Siebenkäs und Leibgeber bzw. Schoppe, Liane und Idoine, Roquairol und Albano, um bloß einige zu nennen). So definiert er in seinem Siebenkäs: „Doppeltgänger (So heißen Leute, die sich selber sehen).“

Samstag, 21. November 2009

Den Kuchen muß jemand backen (Otfried Höffe) oder Rawl's Gerechtigkeit

Lebenskunst & Moral - oder macht Tugend glücklich ? Beck Vlg. München 391 S.

Freitag, 20. November 2009

Judas y su hermanos dijeron..

36 Judas y sus hermanos dijeron: «Nuestros enemigos han sido aplastados; subamos a purificar el Santuario y a celebrar su dedicación».

1 Mac 4 ,36

36Judas und seine Brüder aber sagten: Unsere Feinde sind nun vernichtend geschlagen. Wir wollen nach Jerusalem hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen.

Donnerstag, 19. November 2009

1 joh 3, 17-18

17 Если человек, живущий в достатке, видит своего брата в нужде и не пожалеет его, то как в нем может быть Божья любовь?

18 Дети, давайте будем любить не только на словах, но и на деле, истинной любовью.

Elisabeth

17 Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?
18 Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit.

Mittwoch, 18. November 2009

Anneliese B.

http://www.youtube.com/watch?v=2drpijXOUT4&feature=related

Die Petr. & Paul. Romae

14 где нашли братьев, и были упрошены пробыть у них семь дней, а потом пошли в Рим.


15 Тамошние братья, услышав о нас, вышли нам навстречу до Аппиевой площади и трех гостиниц. Увидев их, Павел возблагодарил Бога и ободрился.

Die. Petr. & Paul.

14 Hier trafen wir Brüder; sie baten uns, sieben Tage bei ihnen zu bleiben. Und so kamen wir nach Rom.
15 Von dort waren uns die Brüder, die von uns gehört hatten, bis Forum Appii und Tres Tabernae entgegengereist. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut.

Sonntag, 15. November 2009

Psalm I

[1] Beato l'uomo che non segue il consiglio degli empi,
non indugia nella via dei peccatori
e non siede in compagnia degli stolti;

[2] ma si compiace della legge del Signore,
la sua legge medita giorno e notte.

[3] Sarà come albero piantato lungo corsi d'acqua,
che darà frutto a suo tempo
e le sue foglie non cadranno mai;
riusciranno tutte le sue opere.

Psalm I

1 Блажен муж, который не ходит на совет нечестивых и не стоит на пути грешных и не сидит в собрании развратителей,
2 но в законе Господа воля его, и о законе Его размышляет он день и ночь!
3 И будет он как дерево, посаженное при потоках вод, которое приносит плод свой во время свое, и лист которого не вянет; и во всем, что он ни делает, успеет.
4 Не так--нечестивые; но они--как прах, возметаемый ветром.
5 Потому не устоят нечестивые на суде, и грешники--в собрании праведных.
6 Ибо знает Господь путь праведных, а путь нечестивых погибнет.

Samstag, 7. November 2009

Heb 9,24 cc.

Ибо Христос вошел не в рукотворенное святилище, по образу истинного [устроенное], но в самое небо, чтобы предстать ныне за нас пред лице Божие,
25
и не для того, чтобы многократно приносить Себя, как первосвященник входит во святилище каждогодно с чужою кровью;
26
иначе надлежало бы Ему многократно страдать от начала мира; Он же однажды, к концу веков, явился для уничтожения греха жертвою Своею.
27
И как человекам положено однажды умереть, а потом суд,
28
так и Христос, однажды принеся Себя в жертву, чтобы подъять грехи многих, во второй раз явится не [для очищения] греха, а для ожидающих Его во спасение.

Ebreos

24 Cristo, en efecto, no entró en un Santuario erigido por manos humanas –simple figura del auténtico Santuario– sino en el cielo, para presentarse delante de Dios en favor nuestro.

25 Y no entró para ofrecerse así mismo muchas veces, como lo hace el Sumo Sacerdote que penetra cada año en el Santuario con una sangre que no es la suya.

26 Porque en ese caso, hubiera tenido que padecer muchas veces desde la creación del mundo. En cambio, ahora él se ha manifestado una sola vez, en la consumación de los tiempos, para abolir el pecado por medio de su Sacrificio.

27 Y así como el destino de los hombres es morir una sola vez, después de lo cual viene el Juicio,

28 así también Cristo, después de haberse ofrecido una sola vez para quitar los pecados de la multitud, aparecerá por segunda vez, ya no en relación con el pecado, sino para salvar a los que lo esperan.

Freitag, 6. November 2009

Re I, 17,11 cc.

[10] Egli si alzò e andò a Zarepta. Entrato nella porta della città, ecco una vedova raccoglieva la legna. La chiamò e le disse: "Prendimi un pò d'acqua in un vaso perché io possa bere".

[11] Mentre quella andava a prenderla, le gridò: "Prendimi anche un pezzo di pane".

[12] Quella rispose: "Per la vita del Signore tuo Dio, non ho nulla di cotto, ma solo un pugno di farina nella giara e un pò di olio nell'orcio; ora raccolgo due pezzi di legna, dopo andrò a cuocerla per me e per mio figlio: la mangeremo e poi moriremo".

[13] Elia le disse: "Non temere; su, fà come hai detto, ma prepara prima una piccola focaccia per me e portamela; quindi ne preparerai per te e per tuo figlio,

[14] poiché dice il Signore: La farina della giara non si esaurirà e l'orcio dell'olio non si svuoterà finché il Signore non farà piovere sulla terra".

[15] Quella andò e fece come aveva detto Elia. Mangiarono essa, lui e il figlio di lei per diversi giorni.

[16] La farina della giara non venne meno e l'orcio dell'olio non diminuì, secondo la parola che il Signore aveva pronunziata per mezzo di Elia.

XV

14] Fratelli miei, sono anch'io convinto, per quel che vi riguarda, che voi pure siete pieni di bontà, colmi di ogni conoscenza e capaci di correggervi l'un l'altro.

[15] Tuttavia vi ho scritto con un pò di audacia, in qualche parte, come per ricordarvi quello che già sapete, a causa della grazia che mi è stata concessa da parte di Dio

[16] di essere un ministro di Gesù Cristo tra i pagani, esercitando l'ufficio sacro del vangelo di Dio perché i pagani divengano una oblazione gradita, santificata dallo Spirito Santo.

[17] Questo è in realtà il mio vanto in Gesù Cristo di fronte a Dio;

[18] non oserei infatti parlare di ciò che Cristo non avesse operato per mezzo mio per condurre i pagani all'obbedienza, con parole e opere,

[19] con la potenza di segni e di prodigi, con la potenza dello Spirito. Così da Gerusalemme e dintorni fino all'Illiria, ho portato a termine la predicazione del vangelo di Cristo.

[20] Ma mi sono fatto un punto di onore di non annunziare il vangelo se non dove ancora non era giunto il nome di Cristo, per non costruire su un fondamento altrui,

[21] ma come sta scritto:
Lo vedranno coloro ai quali non era stato annunziato
e coloro che non ne avevano udito parlare,
comprenderanno.