Dienstag, 24. August 2010

Freitag, 13. August 2010

St. Thomas Aquinas

Believing is an act of the intellect assenting to the divine truth by command of the will moved by God through grace.

Donnerstag, 12. August 2010

St. Augustine

Why are we so sad? Why do we blame God? Evils abound in the world so that the world will fail to seduce us into loving it.

Dienstag, 10. August 2010

St. Francis de Sales.

He who truly desires Love, seeks it truly. And he who truly seeks it, surely finds it. And he who finds it has found the Fountain of Life.

Samstag, 7. August 2010

Hab 1, 12

Der Prophet Habakuk war Zeitgenosse Nahums; er teilt mit Nahum die Hoffnung, dass Gott mit den Unterdrückern ins Gericht gehen wird. Aber das Gericht lässt auf sich warten; daraus ergibt sich für Habakuk ein schweres religiöses Problem: Wie kann Gott untätig zuse­hen, wenn das Böse übermächtig wird? Warum schweigt Gott, wenn sein Gesetz missachtet wird, wenn die Armen und Unschuldigen zertreten wer­den? - Der Text des Habakuk-Buches bietet unserem Verständnis Schwie­rigkeiten; wer die Treulosen und die Ruchlosen (V. 13) und wer die unterdrückten Gerechten sind, darüber gehen die Meinungen auseinan­der. In den Versen 12-13 ist kaum von einer fremden Macht die Rede viel eher von den Reichen und Mächtigen im eigenen Volk, die rücksichtslos den Lebensraum der Armen zerstören. Innerhalb des Gottesvolkes selbst gibt es Unterdrücker und Unterdrückte. Gott wird eingreifen, aber die Zuchtrute (die Babylonier? vgl. 1, 5-6) wird über das Land neues Un­heil bringen. Die Antwort, die Habakuk auf seine Klage schließlich erhält, steht in Vers 4, dem berühmtesten Satz des Buches Habakuk: Das Gericht wird die Schuldigen treffen; wer redlich und treu ist, wird am Leben blei­ben wegen seiner Treue, wegen seiner Aufrichtigkeit

Deut 6,4

„Höre, Israel!“, so wurde wohl in alter Zeit die Versammlung der israelitischen Stämme angeredet (vgl. Dtn 20, 3). Im Buch Deuteronomium ist es fast zu einer Formel geworden, die dem Ganzen jedoch eine große Eindringlich­keit verleiht. Immer wieder und immer neu muss Israel hören, damit es nicht vergisst (V. 12), dass Jahwe sein Gott ist, dem es alles verdankt. Das ist das Grundgebot für Israel und sein eigentliches Glaubensbekenntnis: Jahwe, und Jahwe allein. Man erinnert sich an den geradezu fanatischen Eifer, mit dem die Muslimen das Bekenntnis ihres Propheten Mohammed wiederholen: „Es gibt keinen Gott außer Allah.“ Aber das Bekenntnis Israels zu Jahwe hat einen anderen Ton und Akzent: Jahwe ist der Gott den Israel in seiner Geschichte auf vielfache Weise erfahren hat; er ist auch der Gott, den Israel in Kanaan so leicht mit dem Naturgott verwechselt, der hier verehrt wird. Baal ist vielgestaltig; wo ein Mysterium der Natur erfahren wird, ist eine besondere Baaloffenbarung. Aber Jahwe ist der Eine und Einzige; Israel gehört ihm allein, und er allein hält Israel zusammen. Ihn allein sollst du - damit ist jeder Einzelne angesprochen - und kannst du mit ganzem Herzen, mir ganzer Seele und mit ganzer Kraft lieben. Die Liebe, die hier gemeint ist und verlangt wird, ist nicht die des Gefühls; es ist (wie bei Johannes) die Treue, der Gehorsam - „Höre!“: Dtn 5, 1;

Freitag, 6. August 2010

Daniel

Die Verse Dan 7, 2-14 beschreiben einen Traum, den Daniel „im ersten Jahr Belschazzars“ (550/549 v. Chr.) hatte. Inhaltlich gehört Dan 7 eng mit Dan 2 zusammen. In beiden Kapiteln finden wir die Vorstellung von den vier Weltreichen, die aufeinander folgen. In diesen vier Reichen fasst Daniel die ganze Weltgeschichte von ihren Uranfängen bis zum Ende zusammen. Es geht aber hier nicht um den Ablauf der Weltgeschichte im Einzelnen, sondern um die Gegenüberstellung der Weltgeschichte im Ganzen und des Reiches Gottes. Die Weltgeschichte, für Daniel (7, 8) als dämonische Macht greifbar in dem kleinen Horn des vierten Tieres (= Antiochus IV. Epiphanes, 175-164 v. Chr.), ist im Grunde schon vergangen, überwunden. Die Herrschaft wird den Machthabern der Welt genommen und dem „Menschensohn“ übergeben, der mit den Wolken des Himmels kommt (7, 13-14). Wer ist dieser Menschensohn? In Dan 7, 18.22.27 wird der Menschensohn kollektiv verstanden und irgendwie mit den „Heiligen des Höchsten“ gleichgesetzt. Jesus hat sich selbst mit Vorliebe den Titel Menschensohn beigelegt, der zugleich menschliche Niedrigkeit und göttliche Hoheit aussagt.

Verklärung

Die Verklärung Christi wird von Matthäus, Markus und Lukas berichtet (Mt 17, 1-9; Mk 9, 2-10; Lk 9, 28-36). Das Fest der Verklärung wird in der Ostkirche sicher seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. In der abendländischen Kirche wurde es 1457 von Papst Kallistus III. allgemein vorgeschrieben zum Dank für den Sieg über die Türken bei Belgrad.