Montag, 29. April 2013

Widom 3: 8; Ps 32:1

The saints judge nations, and rule over people: and the Lord their God shall reign for ever. Rejoice in the Lord, ye just: praise becometh the upright.

-- St Ignatius Loyola

Few souls understand what God would accomplish in them if they were to abandon themselves unreservedly to Him and if they were to allow His grace to mold them accordingly.

Meditation - wie ?

Die jüdischen Weisen haben die Gebete so zusammengestellt, dass jede Stufe der Gebete einer Stufe auf der Meditationsleiter entspricht. Wir beginnen mit Mode Ani, einem einfachen Glaubensbekenntnis. In den Morgensegenssprüchen drücken wir dann unseren Dank für unsere Fähigkeiten und unser Wohlergehen gegenüber G-tt aus. Als nächstes gehen wir zu dem Abschnitt über, wo die täglichen Opfer (Korbanot) beschrieben werden. Das Wort „Korban“ bedeutet „Es zu sich holen“. Im geistigen Sinne bedeutet das, dass wir alle unsere animalistische Natur auf dem Altar des Herzens opfern müssen. Durch leidenschaftliche G-ttesliebe können wir Übermaß und Schwelgung vernichten und uns dem wahren G-ttesdienst nähern. Danach lesen wir die Pesukei D’Simra (Preisgesang), wo wir von G-ttes Güte und Allmacht überwältigt werden. Anschließend sprechen wir über den G-ttesdienst der Engel, wie sie in Ehrfurcht stehen und täglich G-tt lobpreisen. Dann verkünden wir G-ttes absolute Einheit im Schema. Wir werden uns bewusst, dass G-tt alles ist und alles G-tt(lich) ist. Erst dann stehen wir in der Amida, dem Bittgebet.

Donnerstag, 25. April 2013

Psalm 2

„Ich selber habe meinen König eingesetzt
I. Ton
          auf Zion, meinem heiligen Berg.“
7        Den Beschluss des Herrn will ich kundtun.
          Er sprach zu mir: „Mein Sohn bis du
          Heute habe ich dich gezeugt. - (R)                                  -
8        Fordere von mir, und ich gebe dir die Völker zum Erbe,
          die Enden der Erde zum Eigentum.