Sonntag, 29. April 2012

Pater Christoph Gerhard

Ich bin der gute Hirte. „Ich-bin-Worte“ haben im Johannesevangelium immer eine besondere Bedeutung. Zum einen klingt da der Gottesname Jahwe an: Ich bin, der ich bin – oder anders übersetzt: Ich bin, der sein lässt, der ins Dasein ruft. Für den gläubigen Juden schwingt in den Ich-bin-Worten Jesu auch immer diese göttliche Bedeutung mit. Wenn Jesus das Ich-bin gebraucht, so schwingt immer seine besondere Beziehung zu Gott, seinem Vater, mit. Er ist der göttliche Retter, Offenbarer und Heilsbringer.

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