Dienstag, 7. Mai 2013

Einem unbekannten Gott

 Diese Inschrift deutet Paulus auf  den einen Gott, der alles erschaffen hat und regiert. Leben und Atem und alles hat der Mensch von ihm. Gott zu suchen ist seine hohe Aufgabe. Bis dahin (V. 28) sagt Paulus nur das, was auch die besten Denker der heidnischen Welt gewusst oder geahnt haben. Dann aber kommt das Neue: Dieser Gott, der über allem Geschaffenen steht, kümmert sich um die Menschen. Er überlässt sie nicht ihrer eigenen Weisheit oder Torheit. Er stellt dem Menschen ein Ziel und eine Grenze. Es gibt eine Auferstehung der Toten und einen Tag des Gerichts. Jesus als der Weltenrichter: damit schließt diese denkwürdige Predigt. Sie war ein glatter Misserfolg. Paulus wird daraus die Lehre ziehen und in Zukunft nicht mehr die Weisheit der Menschen, sondern die Torheit des Kreuzes predigen.

1 Kommentar:

Watzenböck hat gesagt…

Our souls are in exile within our bodies. Our people is in exile within a foreign world. And so there are two things we must know:

That this is not our place.
And that hidden treasure lies buried here; for G‑d dwells in darkness.

If we only remember that this is not our place, we may remain strong, we may even shine in the darkness. But what profit will there be from our exile?

And if we only remember that treasure lies here, we will begin to believe that this is our place, and if so, of what use is the treasure?