Freitag, 13. September 2013

Scapegoat

Hey Rabbi!

I heard that in the original Yom Kippur services, the Jews used to send a scapegoat away with all their sins, and then they could start all over again. I’m looking for a scapegoat, but not sure exactly what to do with it when the day comes. Could you fill me in on the specs?

Hi Scapegoat Guy!

You got some of it right, but I need to set you straight on a few details. For one thing, there were two goats. One was an offering on the altar. The other was sent away.
You’ve got a goat inside. It has two sides. For another, the goat helps only when the entire community is involved, fasting, expressing remorse, and otherwise dealing with their past. Even then, the requirements stipulate a Temple built according to exact specifications on the Temple Mount in Jerusalem, and a high priest to officiate. If you can put all that together by the holy day, we’ll all be grateful. And impressed.
But wait, there’s still hope. Even if you can’t do this with a regular, woolly goat nowadays, you can still do it with your inner goat. Here’s how:
You’ve got a goat inside. It has two sides. On the one hand, you can’t live without it, and it’s not at all bad. Maybe it’s like one of those nice goats that provides milk, wool and playfulness. On the other hand, it can get into some darned awful habits that can prove pretty embarrassing in your relationship with others. Even more embarrassing when it comes to your Creator.
So, you need to split that goat into two goats. And then send one of them away.
There’s a caveat here, something you really have to know: You can’t send a goat away unless you first take ownership of it. You gotta know, “This is my goat. It’s part of me. What it did, I did. I take full responsibility.”
Once you’ve done that, you can wave goodbye, close the door, and never let it back in again. Then get to work on raising up the other goat into a truly divine offering.
That sounds pretty simple, but I have to bring it up because most people seem to find it real hard. We tend to think the scapegoat is our mother, father, fourth-grade school teacher, wife, husband, job, employer, rush-hour traffic, pharmaceuticals, condition, or some crazy rabbi who gives nutty advice.
You can’t send the goat away as long as you deny that it’s your goat. That doesn’t work. You can’t send the goat away as long as you continue denying that it’s your goat. Only once you say, “Yes, that’s me,” then you can say, “No, that wasn’t me. Not the real me. That was beneath me.
“And I’m never going to see that goat again.”

Mittwoch, 11. September 2013

10      Danken sollen dir, Herr, all deine Werke
          und deine Frommen dich preisen.
11      Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden,
          sollen sprechen von deiner Macht. - (R)
12      Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verkünden
          und den herrlichen Glanz deines Königtums.
13ab  Dein Königtum ist ein Königtum für ewige Zeiten,
          deine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht. - R
 

Freitag, 6. September 2013

Glück - aus dieWelt

Das Glück scheint sich ja immer gerade dann in Luft aufzulösen, wenn man es gerade bemerkt hat. Bei den großen Glücksgefühlen jedenfalls ist das häufig so. Die kleinen Glücksgefühle dagegen, so sagen Wissenschaftler, die kann man sich ganz allein schaffen – indem man seine Einstellung verändert etwa. Aber auch das ist eine recht abstrakte Geschichte und nicht so einfach zu bewerkstelligen. Doch es gibt auch ganz konkrete Hinweise darauf, was im Alltag glücklich macht – schnell und einfach. Hier kommt der Tagesablauf, der wissenschaftlich abgesichert jeden glücklich machen sollte:
Punkt eins: Als erstes gehen Sie heute schön früh schlafen - viel Schlaf sorgt nämlich dafür, am nächsten Tag nicht so anfällig für negative Gefühle und Erinnerungen zu sein. Denn diese werden vom Mandelkern im Gehirn verarbeitet. Positive und neutrale Erinnerungen dagegen verarbeitet der Hippocampus, das Gedächtniszentrum. Und zu wenig Schlaf beeinträchtigt leider den Hippocampus mehr als den Mandelkern.
Punkt zwei: Raus an die Luft. Wer ohnehin ins Büro muss, hat das gleich erledigt, die anderen müssen nur den richtigen Moment dafür finden. 20 Minuten verbessern die Laune – und das Arbeitsgedächtnis gleich mit, wie eine Studie der englischen University of Sussex zeigen konnte. Ideal ist es, wenn die Sonne scheint, am besten bei rund 14 Grad, wie Forscher der American Meteorological Society 2011 herausfanden. Demnach hat die Temperatur größere Auswirkungen auf das Wohlbefinden als Windstärke oder Luftfeuchtigkeit.

Bitte immer schön lächeln

Punkt drei können Sie dann gleich auf dem Weg zur Arbeit erledigen – nämlich Pläne schmieden, näher ans Büro zu ziehen. Lange Wege dorthin sind auf Dauer belastend – auch wenn man meint, es mache einem nichts aus oder es lohne sich, weil der Job toll und das Gehalt großartig ist. Schweizer Psychologen fanden heraus, dass solche Vorteile die Bealstung durch das Gedrängel in der U-Bahn oder den morgendlichen Auto-Stau nicht kompensieren können.
Punkt vier und fünf lassen sich täglich wunderbar beim Umgang mit Kollegen praktizieren: lächeln und helfen. Beides macht schon für sich genommen glücklich – also zwei Fliegen mit einer Klappe! Das gezielte Lächeln mag seltsam erscheinen, funktioniert aber – es wirkt sogar schmerzlindernd. Wer es schafft, sich nicht auf falsches Lächeln zu beschränken, sondern es es mit schönen Gedanken herauszulocken, der hat noch mehr davon, wie eine Studie der Michigan State University an stets lächelnden Kundenberatern herausfand.
Und mit dem Helfen brauchen Sie es nicht übertreiben: zwei Stunden pro Woche reichen. Das macht 100 Stunden pro Jahr, und das ist, Forschern zufolge, die magische Zahl, bei der Geben seliger ist als Nehmen. Eine Studie im "Journal of Happiness" etwa zeigte, dass Geld, das für andere ausgegeben würde, glücklicher macht, als jenes, mit dem man sich selbst einen Wunsch erfüllt.

Sich in Dankbarkeit und Vorfreude üben

Punkt sechs und sieben sind gut für den Weg nach Hause: dankbar sein, dass man einen Job hat – und schon mal den nächsten Urlaub planen. Dankbarkeit verhindert Studien zufolge depressive Symptome und erhöht das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, ebenso wie Arbeit selbst. Und die Vorfreude beim Planen erhöht das Wohlbefinden ganze zwei Monate lang, wie eine in "Applied Research in Quality of Life" veröffentlichte Studie berichtet. Der Urlaub selbst dagegen hat leider keinen so durchschlagenden Effekt auf das persönliche Glücksempfinden.
Punkt acht: Sie müssen sich bewegen. Sport, und wenn es nur ein paar Minuten sind, gilt als eines der besten Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern und Depressionen zu mindern – das liegt an den Glückshormonen, die er freisetzt. Untersuchungen zeigen sogar, dass Depressive, die regelmäßig Sport treiben, nach sechs Monaten mit rund neun Prozent seltener in die Depression zurückverfallen als jene, die nur mit Medikamenten behandelt wurden – bei ihnen waren es 38 Prozent.
Punkt neun: viel Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Wer das zu wenig tut, bereut dies meist auf dem Sterbebett. Denn: Erst Beziehungen machen unser Leben lebenswert – und auch hier zählt wie bei vielen Dingen die Qualität mehr als die Quantität. In einer Langzeitstudie mit 268 Männern etwa ließ sich deren Wohlbefinden und Flexibilität im Alter am besten aus der Qualität ihrer sozialen Beziehungen im Alter von 47 Jahren vorhersagen.
Und Punkt zehn: eine Runde Meditation. Das verbessert die Konzentration – und entspannt. Das zeigte etwa eine Studie des Massachusetts General Hospital. Die Wissenschaftler dort konnten mithilfe von Gehirnscans an 16 Probanden zeigen, dass sich nach acht Wochen Meditationstraining die Gehirnstruktur veränderte: Areale, die mit Stressverarbeitung zu tun haben, nahmen ab. Wer sich mit Meditation trotzdem nicht anfreunden kann, kann sich zumindest entspannen – und dann gleich mit Punkt eins weitermachen.

Mittwoch, 28. August 2013

(Augustinus, Bekenntnisse)

„Groß bist du, Herr, und über alles Lob erhaben. Und da will der Mensch dich preisen, dieser winzige Teil deiner Schöpfung. Du selbst regst ihn dazu an; denn du hast uns zu dir hin geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir.“
Sag mir in der Fülle deiner Erbarmung, mein Herr und mein Gott, was du mir bist! Sag zu meiner Seele: Dein Heil bin ich. Sag es so, dass ich es höre!“

Rosh Hashanah, meaning Head of the Year.

The universe has a soul. All that exists in the soul exists in space and in time.
In the cosmic soul there is a mind, a consciousness from which all conscious life extends.
In space, there is the Land of Israel, a space from where all space is nurtured.
In time, there is Rosh Hashanah, a time from which all time is renewed.
Rosh Hashanah, meaning Head of the Year. Not just a starting point, but a head. For whatever will transpire in the coming year is first conceived in these two days.

Mittwoch, 21. August 2013

Connect with the Infinite

Every moment,
every human activity
is an opportunity to connect with the Infinite.
Every act can be an uplifting of the soul.
It is only your will that may stand in the way.
But as soon as you wish,
you are connected.

Dienstag, 20. August 2013

Do good beyond reason

The world is not a reasonable place.
Meet it on its own terms: when you do something good, do it beyond reason.