Donnerstag, 22. März 2012
Dtn 9,6-14; Jer 18,8-10; Jona 3,9-10; Sach 8,11-15; Ps 78,38.
Während Mose sich noch auf dem Berg Sinai aufhält, hat das Volk unten sich ein Gottesbild gemacht: das goldene Kalb (32,1-6). Das Urteil Gottes ist hart (V. 7-10). Er will nicht mehr der Gott dieses Volkes sein; „dein Volk“, sagt er zu Mose. Jetzt wird Mose, wie einst Abraham (Gen 18,16-32), zum großen Fürbitter. Er wagt es, Gott an seinen Bund mit Abraham und seinen Nachkommen zu erinnern, wie einst Abraham ihn an seine Gerechtigkeit erinnert hat (Gen 18,25). Und Gott lässt sich umstimmen. - Kann Gott zornig werden (V. 10)? Kann Gott bereuen (V. 14)? Die Bibel spricht von Gott so, wie man in ähnlicher Situation von einem Menschen sprechen würde. Nur in Menschensprache kann sie uns sagen, wie groß Gott ist - in seinem Zorn und in seiner erbarmenden Liebe. -
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