Freitag, 16. Juli 2010
Jes 38
Hiskija gehört zu den wenigen guten Königen auf dem Thron Davids. Die großen Hoffnungen, die der Prophet Jesaja in ihn gesetzt hatte, erfüllte er allerdings nicht. Er machte Politik, wie sie eben die Könige dieser Welt machen. Als der König krank wird, kündigt ihm Jesaja den Tod an, muss aber - nach dem Gebet des Königs- widerrufen. Dieser König konnte zu Gott beten: „Denk daran, dass ich mein Leben lang treu und mit aufrichtigem Herzen meinen Weg vor deinen Augen gegangen bin und dass ich immer getan habe, was dir gefällt“ (V. 3). Gott ließ das Gebet des Königs gelten. Aber was gab er ihm? Ganze fünfzehn Jahre Verlängerung des irdischen Lebens. Wir könnten hinzudenken, dass er ihm noch mehr gegeben hat; denn wir wissen, dass Gottes Freundschaft sich nicht auf diese paar Lebensjahre beschränkt. Aber in der Zeit Jesajas war die Hoffnung auf Auferstehung und ewiges Leben noch ganz unklar. Umso dankbarer war man für das Geschenk des gegenwärtigen Lebens
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4 Then the word of the LORD came to Isaiah:
5 "Go and say to Hezeki'ah, Thus says the LORD, the God of David your father: I have heard your prayer, I have seen your tears; behold, I will add fifteen years to your life.
6 I will deliver you and this city out of the hand of the king of Assyria, and defend this city.
7 "This is the sign to you from the LORD, that the LORD will do this thing that he has promised:
8 Behold, I will make the shadow cast by the declining sun on the dial of Ahaz turn back ten steps." So the sun turned back on the dial the ten steps by which it had declined.
21 Now Isaiah had said, "Let them take a cake of figs, and apply it to the boil, that he may recover."
22 Hezeki'ah also had said, "What is the sign that I shall go up to the house of the LORD?"
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