8 The LORD is gracious and merciful, slow to anger and abounding in steadfast love.
9 The LORD is good to all, and his compassion is over all that he has made.
10 All thy works shall give thanks to thee, O LORD, and all thy saints shall bless thee!
11 They shall speak of the glory of thy kingdom, and tell of thy power,
12 to make known to the sons of men thy mighty deeds, and the glorious splendor of thy kingdom.
13 Thy kingdom is an everlasting kingdom, and thy dominion endures throughout all generations. The LORD is faithful in all his words, and gracious in all his deeds.
14 The LORD upholds all who are falling, and raises up all who are bowed down.
Sonntag, 31. August 2008
Sept 1, 2008
97 Oh, how I love thy law! It is my meditation all the day.
98 Thy commandment makes me wiser than my enemies, for it is ever with me.
99 I have more understanding than all my teachers, for thy testimonies are my meditation.
100 I understand more than the aged, for I keep thy precepts.
101 I hold back my feet from every evil way, in order to keep thy word.
102 I do not turn aside from thy ordinances, for thou hast taught me.
98 Thy commandment makes me wiser than my enemies, for it is ever with me.
99 I have more understanding than all my teachers, for thy testimonies are my meditation.
100 I understand more than the aged, for I keep thy precepts.
101 I hold back my feet from every evil way, in order to keep thy word.
102 I do not turn aside from thy ordinances, for thou hast taught me.
Samstag, 30. August 2008
Strahlkraft
Die Forderungen nach radikaler Hingabe in den Texten dieses Sonntags schmerzt. Und ehrlich gesagt, mit Selbstverleugnung hab ich nicht wirklich sehr viel eigene Erfahrung. Eigentlich erwecken besonders opferbereite Menschen immer irgendwie mein Misstrauen. Sind sie nicht des Öfteren bereit, auch andere zu opfern außer sich selbst? Leiden sie nicht häufig an einem Helfersyndrom? Werden sie nicht fallweise hart und verbittert wenn der erhoffte Dank oder die Anerkennung ausbleiben?
Für die ersten Christen war es sehr klar: Es gibt keine Kompromisse. Allzu viele von ihnen erlitten den Märtyrertod. Und wer die Goldene Regel ernst nimmt, für Mitmenschen das zu tun, was man umgekehrt von ihnen für sich erwartet, auch für die gibt es keine Kompromisse angesichts des wahnsinnigen Leides auf der ganzen Welt. Und mit dem Wissen, dass das eigene Leben nur dann Sinn hat, wenn es einen Sinn für andere hat, gibt es keine Kompromisse. Wieso also ist es so schwer, radikal zu sein; in Liebe radikal zu sein?
Da ist ein Versprechen in der letzten Zeile des heutigen Evangeliums: Der Mensch wird mit der ganzen Ausstrahlung der Boten Gottes erscheinen ... (der griechische Text erlaubt diese Übersetzung). Wenn die Menschlichkeit eine solche Strahlkraft entwickelt, geschieht den Menschen Recht. Das wird ein Gericht, in dem alles gerichtet wird, was eine neue Richtung braucht. Hergerichtet, repariert und aufgerichtet werden die Unterdrückten und Geknickten. Und in diesem Sinn, wünsche ich uns allen Mut: Richten wir uns.
Für die ersten Christen war es sehr klar: Es gibt keine Kompromisse. Allzu viele von ihnen erlitten den Märtyrertod. Und wer die Goldene Regel ernst nimmt, für Mitmenschen das zu tun, was man umgekehrt von ihnen für sich erwartet, auch für die gibt es keine Kompromisse angesichts des wahnsinnigen Leides auf der ganzen Welt. Und mit dem Wissen, dass das eigene Leben nur dann Sinn hat, wenn es einen Sinn für andere hat, gibt es keine Kompromisse. Wieso also ist es so schwer, radikal zu sein; in Liebe radikal zu sein?
Da ist ein Versprechen in der letzten Zeile des heutigen Evangeliums: Der Mensch wird mit der ganzen Ausstrahlung der Boten Gottes erscheinen ... (der griechische Text erlaubt diese Übersetzung). Wenn die Menschlichkeit eine solche Strahlkraft entwickelt, geschieht den Menschen Recht. Das wird ein Gericht, in dem alles gerichtet wird, was eine neue Richtung braucht. Hergerichtet, repariert und aufgerichtet werden die Unterdrückten und Geknickten. Und in diesem Sinn, wünsche ich uns allen Mut: Richten wir uns.
30-8-2008
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, V. Ton
der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
13 Der Herr blickt herab vom Himmel,
er sieht auf alle Menschen. - (R)
14 Von seinem Thronsitz schaut er nieder
auf alle Bewohner der Erde.
15 Der ihre Herzen gebildet hat,
er achtet auf all ihre Taten. - (R)
20 Unsre Seele hofft auf den Herrn;
er ist für uns Schild und Hilfe.
21 Ja, an ihm freut sich unser Herz,
wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. - R
der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
13 Der Herr blickt herab vom Himmel,
er sieht auf alle Menschen. - (R)
14 Von seinem Thronsitz schaut er nieder
auf alle Bewohner der Erde.
15 Der ihre Herzen gebildet hat,
er achtet auf all ihre Taten. - (R)
20 Unsre Seele hofft auf den Herrn;
er ist für uns Schild und Hilfe.
21 Ja, an ihm freut sich unser Herz,
wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. - R
Samstag, 23. August 2008
Benedikt liebt "Jahwe" nicht
Wieder einmal beruft man sich in Rom auf die „ersten Christen“. Auch sie hätten den Gottesnamen Jahwe nicht ausgesprochen, daher soll man dies ab nun auch in der katholischen Messe nicht mehr tun.
Dienstag, 19. August 2008
DTN 32 , 26 cc.
26 Dixi: Disperdam eos,
cessare faciam ex hominibus memoriam eorum!,
27 sed arrogantiam inimicorum timui,
ne superbirent hostes eorum
et dicerent: >Manus nostra excelsa, et non Dominus fecit haec omnia!'.
28 Gens enim absque consilio est
et sine prudentia.
29 Utinam saperent et intellegerent haec
ac novissima sua providerent!
30 Quomodo persequatur unus mille,
et duo fugent decem milia?
35 Mea est ultio, et ego retribuam in tempore,
in quo labetur pes eorum!
Iuxta est dies perditionis,
et adesse festinat sors eorum.
36 Iudicabit Dominus populum suum
et in servis suis miserebitur;
videbit quod infirmata sit manus,
et defecerint clausi ac liberati.
cessare faciam ex hominibus memoriam eorum!,
27 sed arrogantiam inimicorum timui,
ne superbirent hostes eorum
et dicerent: >Manus nostra excelsa, et non Dominus fecit haec omnia!'.
28 Gens enim absque consilio est
et sine prudentia.
29 Utinam saperent et intellegerent haec
ac novissima sua providerent!
30 Quomodo persequatur unus mille,
et duo fugent decem milia?
35 Mea est ultio, et ego retribuam in tempore,
in quo labetur pes eorum!
Iuxta est dies perditionis,
et adesse festinat sors eorum.
36 Iudicabit Dominus populum suum
et in servis suis miserebitur;
videbit quod infirmata sit manus,
et defecerint clausi ac liberati.
Sonntag, 17. August 2008
Psalmus LXVII
2 Deus misereatur nostri et benedicat nobis;
illuminet vultum suum super nos,
3 ut cognoscatur in terra via tua,
in omnibus gentibus salutare tuum.
5 Laetentur et exsultent gentes,
quoniam iudicas populos in aequitate
et gentes in terra dirigis.
6 Confiteantur tibi populi, Deus;
confiteantur tibi populi omnes.
8 benedicat nos Deus,
et metuant eum omnes fines terrae.
illuminet vultum suum super nos,
3 ut cognoscatur in terra via tua,
in omnibus gentibus salutare tuum.
5 Laetentur et exsultent gentes,
quoniam iudicas populos in aequitate
et gentes in terra dirigis.
6 Confiteantur tibi populi, Deus;
confiteantur tibi populi omnes.
8 benedicat nos Deus,
et metuant eum omnes fines terrae.
Donnerstag, 14. August 2008
Geschäftsmodell : Fugger - kath, Kirche
Der Erfolg der Fugger beruhte wesentlich auf einer Ausweitung des Geschäftsmodells: Neben den Warenhandel trat der Einstieg in die Förderung von Edelmetallen; außerdem wurden die katholische Kirche und das damals mächtigste Herrscherhaus Europas, die Habsburger, zu bevorzugten Kunden der Fugger. In der Heimatstadt Augsburg sorgten kühl kalkulierte Ehen mit Sprösslingen anderer bedeutender Handelshäuser für eine Verbreiterung der Macht- und Kapitalbasis.
Erfolgsfaktor Finanzgeschäfte
So entstand ein Mischkonzern mit Niederlassungen in fast ganz Europa. Was die Fugger über ihre Konkurrenten hinauswachsen ließ, waren weniger der traditionelle Warenhandel oder der Betrieb von Bergwerken, selbst wenn sie auf den Märkten für Silber und Kupfer vorübergehend eine starke Stellung besaßen: In diesen Geschäftszweigen war das Unternehmen zwar bedeutend, aber nicht haushoch dominierend.
Die Macht, der Reichtum, der legendäre Ruf - sowie der spätere Niedergang - der Fugger beruhten wesentlich auf ihren Finanzgeschäften und hier besonders auf ihrer engen Verbindung zu dem geldhungrigen Haus der Habsburger.
Die erste Bank des Vatikans
Ihr großes Rad drehten die Fugger wie jede Bank nur zu einem geringen Teil mit eigenem Geld, sondern überwiegend mit Einlagen von Kunden, die sie dann als Kredit an Nehmer wie die Habsburger ausreichten. Überlegen waren die Fugger ihren Konkurrenten vor allem in der Fähigkeit, Einlagen betuchter Kunden anzuziehen.
Ihr wichtigster Geldgeber wurde der Fürstbischof (später Kardinal) von Brixen in Südtirol, Melchior von Meckau, der zu Geld gekommen war, nachdem man in seinem Reich Erze entdeckt hatte. Meckau hatte zeitweise mehr Geld in dem Unternehmen als die Fugger selbst, was den Augsburgern beinahe zum Verhängnis geworden wäre, als Meckau während eines Aufenthalts in Rom starb, der Papst sich kurzerhand zum Erben erklärte und das Geld Meckaus aus der Fugger-Firma abziehen wollte.
Erfolgsfaktor Finanzgeschäfte
So entstand ein Mischkonzern mit Niederlassungen in fast ganz Europa. Was die Fugger über ihre Konkurrenten hinauswachsen ließ, waren weniger der traditionelle Warenhandel oder der Betrieb von Bergwerken, selbst wenn sie auf den Märkten für Silber und Kupfer vorübergehend eine starke Stellung besaßen: In diesen Geschäftszweigen war das Unternehmen zwar bedeutend, aber nicht haushoch dominierend.
Die Macht, der Reichtum, der legendäre Ruf - sowie der spätere Niedergang - der Fugger beruhten wesentlich auf ihren Finanzgeschäften und hier besonders auf ihrer engen Verbindung zu dem geldhungrigen Haus der Habsburger.
Die erste Bank des Vatikans
Ihr großes Rad drehten die Fugger wie jede Bank nur zu einem geringen Teil mit eigenem Geld, sondern überwiegend mit Einlagen von Kunden, die sie dann als Kredit an Nehmer wie die Habsburger ausreichten. Überlegen waren die Fugger ihren Konkurrenten vor allem in der Fähigkeit, Einlagen betuchter Kunden anzuziehen.
Ihr wichtigster Geldgeber wurde der Fürstbischof (später Kardinal) von Brixen in Südtirol, Melchior von Meckau, der zu Geld gekommen war, nachdem man in seinem Reich Erze entdeckt hatte. Meckau hatte zeitweise mehr Geld in dem Unternehmen als die Fugger selbst, was den Augsburgern beinahe zum Verhängnis geworden wäre, als Meckau während eines Aufenthalts in Rom starb, der Papst sich kurzerhand zum Erben erklärte und das Geld Meckaus aus der Fugger-Firma abziehen wollte.
Maximilian Kolbe
Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand, und keine Qual kann sie berühren.
2In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als Unglück,
3ihr Scheiden von uns als Vernichtung; sie aber sind in Frieden.
4In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit.
5Ein wenig nur werden sie gezüchtigt; doch sie empfangen große Wohltat. Denn Gott hat sie geprüft und fand sie seiner würdig.
6Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollgültiges Opfer.
7Beim Endgericht werden sie aufleuchten wie Funken, die durch ein Stoppelfeld sprühen.
8Sie werden Völker richten und über Nationen herrschen, und der Herr wird ihr König sein in Ewigkeit.
9Alle, die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die Treuen werden bei ihm bleiben in Liebe. Denn Gnade und Erbarmen wird seinen Erwählten zuteil.
2In den Augen der Toren sind sie gestorben, ihr Heimgang gilt als Unglück,
3ihr Scheiden von uns als Vernichtung; sie aber sind in Frieden.
4In den Augen der Menschen wurden sie gestraft; doch ihre Hoffnung ist voll Unsterblichkeit.
5Ein wenig nur werden sie gezüchtigt; doch sie empfangen große Wohltat. Denn Gott hat sie geprüft und fand sie seiner würdig.
6Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollgültiges Opfer.
7Beim Endgericht werden sie aufleuchten wie Funken, die durch ein Stoppelfeld sprühen.
8Sie werden Völker richten und über Nationen herrschen, und der Herr wird ihr König sein in Ewigkeit.
9Alle, die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die Treuen werden bei ihm bleiben in Liebe. Denn Gnade und Erbarmen wird seinen Erwählten zuteil.
Samstag, 9. August 2008
Was ist Gott ? - E. D
Der personale Grund eines Vertrauens, das uns selber die Fähigkeit schenkt, als freie Personen zu leben. "Gott", meinte der russische Dichter Fjodor Dostojewski, "ist schon deshalb nötig, weil er das einzige ist, was ein Mensch sein ganzes Leben lang verehren kann
Die S. CLARAE
Conserva me, Deus, quoniam speravi in te.
2 Dixi Domino: “ Dominus meus es tu, bonum mihi non est sine te ”.
.
5 Dominus pars hereditatis meae et calicis mei:
tu es qui detines sortem meam.
7 Benedicam Dominum, qui tribuit mihi intellectum;
insuper et in noctibus erudierunt me renes mei.=(CORS MEA)
8 Proponebam Dominum in conspectu meo semper;
quoniam a dextris est mihi, non commovebor.
9 Propter hoc laetatum est cor meum,
et exsultaverunt praecordia mea;
insuper et caro mea requiescet in spe.
10 Quoniam non derelinques animam meam in inferno
nec dabis sanctum tuum videre corruptionem.
11 Notas mihi facies vias vitae,
plenitudinem laetitiae cum vultu tuo,
delectationes in dextera tua usque in finem.
2 Dixi Domino: “ Dominus meus es tu, bonum mihi non est sine te ”.
.
5 Dominus pars hereditatis meae et calicis mei:
tu es qui detines sortem meam.
7 Benedicam Dominum, qui tribuit mihi intellectum;
insuper et in noctibus erudierunt me renes mei.=(CORS MEA)
8 Proponebam Dominum in conspectu meo semper;
quoniam a dextris est mihi, non commovebor.
9 Propter hoc laetatum est cor meum,
et exsultaverunt praecordia mea;
insuper et caro mea requiescet in spe.
10 Quoniam non derelinques animam meam in inferno
nec dabis sanctum tuum videre corruptionem.
11 Notas mihi facies vias vitae,
plenitudinem laetitiae cum vultu tuo,
delectationes in dextera tua usque in finem.
Domenica XIX ord. - Miseric. & verit. obviaverunt sibi
9 Audiam, quid loquatur Dominus Deus,
quoniam loquetur pacem ad plebem suam et sanctos suos
et ad eos, qui convertuntur corde.
10 Vere prope timentes eum salutare ipsius,
ut inhabitet gloria in terra nostra.
11 Misericordia et veritas obviaverunt sibi,
iustitia et pax osculatae sunt.
12 Veritas de terra orta est,
et iustitia de caelo prospexit.
13 Etenim Dominus dabit benignitatem,
et terra nostra dabit fructum suum.
14 Iustitia ante eum ambulabit
et ponet in via gressus suos.
quoniam loquetur pacem ad plebem suam et sanctos suos
et ad eos, qui convertuntur corde.
10 Vere prope timentes eum salutare ipsius,
ut inhabitet gloria in terra nostra.
11 Misericordia et veritas obviaverunt sibi,
iustitia et pax osculatae sunt.
12 Veritas de terra orta est,
et iustitia de caelo prospexit.
13 Etenim Dominus dabit benignitatem,
et terra nostra dabit fructum suum.
14 Iustitia ante eum ambulabit
et ponet in via gressus suos.
Edith Stein - Aug IX
Herr, unser König, du bist der Einzige. Hilf mir! Denn ich bin allein und habe keinen Helfer außer dir; die Gefahr steht greifbar vor mir.
17mVon Kindheit an habe ich in meiner Familie und meinem Stamm gehört, dass du, Herr, Israel aus allen Völkern erwählt hast; du hast dir unsere Väter aus allen ihren Vorfahren als deinen ewigen Erbbesitz ausgesucht und hast an ihnen gehandelt, wie du es versprochen hattest.
17rDenk an uns, Herr! Offenbare dich in der Zeit unserer Not, und gib mir Mut, König der Götter und Herrscher über alle Mächte!
17sLeg mir in Gegenwart des Löwen die passenden Worte in den Mund, und stimm sein Herz um, damit er unseren Feind hasst und ihn und seine Gesinnungsgenossen vernichtet.
17tUns aber rette mit deiner Hand! Hilf mir, denn ich bin allein und habe niemand außer dir, o Herr!
17mVon Kindheit an habe ich in meiner Familie und meinem Stamm gehört, dass du, Herr, Israel aus allen Völkern erwählt hast; du hast dir unsere Väter aus allen ihren Vorfahren als deinen ewigen Erbbesitz ausgesucht und hast an ihnen gehandelt, wie du es versprochen hattest.
17rDenk an uns, Herr! Offenbare dich in der Zeit unserer Not, und gib mir Mut, König der Götter und Herrscher über alle Mächte!
17sLeg mir in Gegenwart des Löwen die passenden Worte in den Mund, und stimm sein Herz um, damit er unseren Feind hasst und ihn und seine Gesinnungsgenossen vernichtet.
17tUns aber rette mit deiner Hand! Hilf mir, denn ich bin allein und habe niemand außer dir, o Herr!
Donnerstag, 7. August 2008
Atem des Lebens
Gott oder Großhirn
Woher kommt die Seele?
Bericht: Samuel Schirmbeck
Gedenken an die Seelen Verstorbener im Paderborner Dom. Ausdruck des Glaubens an die Unsterblichkeit der Seele. Doch - ist die Seele überhaupt unsterblich? Und hat Gott sie uns eingehaucht? Der Paderborner Theologe, Philosoph, Psychoanalytiker und Kirchenrebell Eugen Drewermann. Er suchte nach Antworten - und fand sie - nicht in der Religion, sondern in der Naturwissenschaft! Er machte sich auf eine langjährige Entdeckungsreise - durch die Gehirnforschung - und hat jetzt keine Zweifel mehr: Ja, die Seele ist sterblich und es braucht keinen Gott, um sie zu erklären! 1200 Seiten hat er darüber geschrieben. „Der Atem des Lebens“ heißt sein aufwühlendes Werk, mit dem er zeigen will, dass die Kirche irrt.
Eugen Drewermann: "Die Neurologie kann uns ganz sicher zeigen, dass es ein solches metaphysisches Prinzip nicht braucht, um zu verstehen, wie Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Reflexivität, Person-Sein sich ermöglicht. Damit ist eine Konkurrenz gegeben zwischen der Wissenschaft und dem Glauben."
Also – wir brauchen die Kirche nicht, um das Wesen der Seele – und damit die geistige Menschwerdung zu verstehen! Diese Ketzerei kommt aus Paderborn, der Bischofstadt, der man das katholischste Milieu Deutschlands nachsagt. Hier lebt Drewermann. Und zur Erinnerung: Hier war Drewermann Priester, bis er 1991 erklärte: "Jesus hat diese Kirche nicht gewollt“. Woraufhin er Predigt – und Lehrverbot erhielt und trotzdem zu keiner Zeit daran dachte, die Kritik an den Dogmen der Kirche zurückzunehmen.
Eugen Drewermann, 1991: "Meine Handlungen und Taten, ich füge hinzu, meine Gedanken, geschriebenen und gesagten Worte, widerrufe ich nicht."
14 Jahre später, letztes Jahr, trat Drewermann aus der Kirche aus. Ein Dialog fand schon lang nicht mehr statt. Trotzdem fordert Drewermann die Kirche unbeirrbar auf: Schaut ins Gehirn und nicht nur gen Himmel! Seht, wie es sich entwickelt, durch neuronale Verschaltungen kommuniziert, und Vorgänge erzeugt, die schon Sigmund Freud als seelische Prozesse beschrieb.
Eugen Drewermann, Theologe und Psychoanalytiker: "Die Psychoanalyse war mir vor Jahren ein Schlüssel, und nun kommt die Neurobiologie und bestätigt so vieles, was Freud gesehen hat, intuitiv, zeichnet es nach, macht es zum beweisbaren Gegenstand der Forschung. Plötzlich haben Menschen in diesem Sinne eine Seele."
Aber keine Seele mehr im Sinn der Kirche. Keine fertige, von Gott in die Gehirnmaterie eingesetzte Seelensubstanz, keine Trennung zwischen Geist und Körper, sondern Neuronen, die mit dem Tod vergehen - so hat es die Hirnforschung nachgewiesen.
Wolf Singer, Gehirnforscher: "Nach allem, was wir zu wissen glauben, würden Geist und Seele ebenso verschwinden wie die Strukturen, die diese Phänomene aufrecht erhalten, nämlich das Gehirn, das ja nach dem Tod zerfällt, mangels Energiezufuhr nicht mehr arbeiten kann, seine Struktur verliert und damit auch alle die Informationen, die in diesem Gehirn gespeichert sind, vernichtet werden."
Die unsterbliche Seele findet also ein biologisches Ende? Damit verliert die Kirche ihre Geschäftsgrundlage, meint Drewermann. Was ist dann mit denjenigen, die Gott mit ihrer Seele suchen wie dieser Mönch? Theologie und Gehirnforschung– offensichtlich gibt es zwei Sprachen zur Beschreibung des Phänomens „Seele“...
Wolf Singer, Gehirnforscher: "Was aber nichts Außergewöhnliches ist, denn wir beschreiben den Vogelflug in seiner Ästhetik auch mit anderen Worten als die Mechanik der Flügelbewegungen, die diesen Flug ermöglicht."
Ein neues Verständnis von der Seele zu finden, wäre die heilige Pflicht der Kirche, meint Eugen Drewermann – sie brauche eine geistige Revolution, wolle sie in der heutigen Welt ernst genommen werden. Aber das Unfehlbarkeitsdogma des Papstes und das Nicht-Aufnehmen psychoanalytischer wie naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Auslegung der Bibel mache den Glauben zum Feind der Intelligenz.
Eugen Drewermann: "Gott wird von den Theologen noch immer aus dem bewiesen, was wir nicht wissen: "ie entstand das Leben? Es ist rätselhaft, aber: Dann muss es Gott gemacht haben. Wie entsteht unser Bewusstsein? Es ist rätselhaft: Also muss es Gott gemacht haben. Auf diese Weise wird Gott zu einem jagbaren Wild, das wir von Lichtung zu Lichtung hetzen im Fortschritt der Wissenschaften – ein Rückzugsgott."
Einen solchen Rückzugsgott will Drewermann nicht. Er ist kein Atheist. Durch die Befreiung aus dogmatischen Fesseln soll Gott wieder für alle Menschen erfahrbar werden, ein Gott, der keine Angst zu haben braucht vor den Erkenntnissen seiner Geschöpfe.
Woher kommt die Seele?
Bericht: Samuel Schirmbeck
Gedenken an die Seelen Verstorbener im Paderborner Dom. Ausdruck des Glaubens an die Unsterblichkeit der Seele. Doch - ist die Seele überhaupt unsterblich? Und hat Gott sie uns eingehaucht? Der Paderborner Theologe, Philosoph, Psychoanalytiker und Kirchenrebell Eugen Drewermann. Er suchte nach Antworten - und fand sie - nicht in der Religion, sondern in der Naturwissenschaft! Er machte sich auf eine langjährige Entdeckungsreise - durch die Gehirnforschung - und hat jetzt keine Zweifel mehr: Ja, die Seele ist sterblich und es braucht keinen Gott, um sie zu erklären! 1200 Seiten hat er darüber geschrieben. „Der Atem des Lebens“ heißt sein aufwühlendes Werk, mit dem er zeigen will, dass die Kirche irrt.
Eugen Drewermann: "Die Neurologie kann uns ganz sicher zeigen, dass es ein solches metaphysisches Prinzip nicht braucht, um zu verstehen, wie Bewusstsein, Selbstbewusstsein, Reflexivität, Person-Sein sich ermöglicht. Damit ist eine Konkurrenz gegeben zwischen der Wissenschaft und dem Glauben."
Also – wir brauchen die Kirche nicht, um das Wesen der Seele – und damit die geistige Menschwerdung zu verstehen! Diese Ketzerei kommt aus Paderborn, der Bischofstadt, der man das katholischste Milieu Deutschlands nachsagt. Hier lebt Drewermann. Und zur Erinnerung: Hier war Drewermann Priester, bis er 1991 erklärte: "Jesus hat diese Kirche nicht gewollt“. Woraufhin er Predigt – und Lehrverbot erhielt und trotzdem zu keiner Zeit daran dachte, die Kritik an den Dogmen der Kirche zurückzunehmen.
Eugen Drewermann, 1991: "Meine Handlungen und Taten, ich füge hinzu, meine Gedanken, geschriebenen und gesagten Worte, widerrufe ich nicht."
14 Jahre später, letztes Jahr, trat Drewermann aus der Kirche aus. Ein Dialog fand schon lang nicht mehr statt. Trotzdem fordert Drewermann die Kirche unbeirrbar auf: Schaut ins Gehirn und nicht nur gen Himmel! Seht, wie es sich entwickelt, durch neuronale Verschaltungen kommuniziert, und Vorgänge erzeugt, die schon Sigmund Freud als seelische Prozesse beschrieb.
Eugen Drewermann, Theologe und Psychoanalytiker: "Die Psychoanalyse war mir vor Jahren ein Schlüssel, und nun kommt die Neurobiologie und bestätigt so vieles, was Freud gesehen hat, intuitiv, zeichnet es nach, macht es zum beweisbaren Gegenstand der Forschung. Plötzlich haben Menschen in diesem Sinne eine Seele."
Aber keine Seele mehr im Sinn der Kirche. Keine fertige, von Gott in die Gehirnmaterie eingesetzte Seelensubstanz, keine Trennung zwischen Geist und Körper, sondern Neuronen, die mit dem Tod vergehen - so hat es die Hirnforschung nachgewiesen.
Wolf Singer, Gehirnforscher: "Nach allem, was wir zu wissen glauben, würden Geist und Seele ebenso verschwinden wie die Strukturen, die diese Phänomene aufrecht erhalten, nämlich das Gehirn, das ja nach dem Tod zerfällt, mangels Energiezufuhr nicht mehr arbeiten kann, seine Struktur verliert und damit auch alle die Informationen, die in diesem Gehirn gespeichert sind, vernichtet werden."
Die unsterbliche Seele findet also ein biologisches Ende? Damit verliert die Kirche ihre Geschäftsgrundlage, meint Drewermann. Was ist dann mit denjenigen, die Gott mit ihrer Seele suchen wie dieser Mönch? Theologie und Gehirnforschung– offensichtlich gibt es zwei Sprachen zur Beschreibung des Phänomens „Seele“...
Wolf Singer, Gehirnforscher: "Was aber nichts Außergewöhnliches ist, denn wir beschreiben den Vogelflug in seiner Ästhetik auch mit anderen Worten als die Mechanik der Flügelbewegungen, die diesen Flug ermöglicht."
Ein neues Verständnis von der Seele zu finden, wäre die heilige Pflicht der Kirche, meint Eugen Drewermann – sie brauche eine geistige Revolution, wolle sie in der heutigen Welt ernst genommen werden. Aber das Unfehlbarkeitsdogma des Papstes und das Nicht-Aufnehmen psychoanalytischer wie naturwissenschaftlicher Erkenntnisse in die Auslegung der Bibel mache den Glauben zum Feind der Intelligenz.
Eugen Drewermann: "Gott wird von den Theologen noch immer aus dem bewiesen, was wir nicht wissen: "ie entstand das Leben? Es ist rätselhaft, aber: Dann muss es Gott gemacht haben. Wie entsteht unser Bewusstsein? Es ist rätselhaft: Also muss es Gott gemacht haben. Auf diese Weise wird Gott zu einem jagbaren Wild, das wir von Lichtung zu Lichtung hetzen im Fortschritt der Wissenschaften – ein Rückzugsgott."
Einen solchen Rückzugsgott will Drewermann nicht. Er ist kein Atheist. Durch die Befreiung aus dogmatischen Fesseln soll Gott wieder für alle Menschen erfahrbar werden, ein Gott, der keine Angst zu haben braucht vor den Erkenntnissen seiner Geschöpfe.
Freitag, 1. August 2008
Mein Credo
Präludium : http://www.youtube.com/watch?v=5mpkf2JVEmY&feature=related
These 1: Jesus hat keine hierarchische Kirche gegründet – Prof. DDr. Hasenhüttl
These 2: Jesus wollte keinen Zölibat – Franz Wieser
These 3: Jesus war Jude und „Laie“ – nicht Christ und Hohepriester
These 4: Es gibt keine lückenlose apostolische Sukzession
These 5: Der Papst ist nicht unfehlbar
These 6: Petrus war Jude, verheiratet, nicht katholisch und nie Bischof von Rom
These 7: Der Papst ist nicht Stellvertreter Gottes auf Erden
These 8: Frauen sind zu priesterlichem Dienst berufen– Maria Hollering-Hamers
These 9: Kirchensteuer in Deutschland verlängert die Agonie der hierarchischen Kirche
These 10: Kein Mensch auf Gottes Erde darf an Hunger sterben
These 11: Wiederverheirateten Geschiedenen darf die Kommunion nicht verweigert werden.
These 12: Es gibt keine Erbsünde
These 13: Es gibt keinen Limbus – Prof. Dr. Josef Ratzinger/Benedikt XVI.
These 14: Kirche muss die Sprache des 3. Jahrtausends sprechen (Opfer?, Hirte?, Herde?, ...)
These 15: Der Treueeid ist unjesuanisch (und faschistoid?)
These 16: Die Kirchengemeinde muss sich verändern – NN
These 17: Keine Kirche/Religion kann eine Charakterisierung Gottes vornehmen- Die Kirche weiß nichts über Gott – Matthias Jakubec
These 18: Die Bibel ist nicht Wort Gottes – sie ist Interpretation von vielen Menschen
These 19: Die "Kommunion" erfährt nicht durch Wandlungsworte eines Geweihten
Realpräsenz oder Transsubstantiation, sondern allein
durch den Glauben des Empfangenden.
These 20: Alle Menschen sind Brüder und Schwestern – Franz Wieser
These 21: Viele Erzählungen in der Heiligen Schrift sind mythisch zu verstehen – Sigrid Saxen
These 22: Die Opfertheologie ist aus dem Evangelium nicht zu begründen – Friedrich Halfmann
These 23: Gott hat kein Geschlecht - sein Vaterbild entsprach der damaligen Vorstellung
These 24: Leib- und Sexualfeindlichkeit sind nicht auf das Evangelium zurückzuführen
These 25: Die Kirche muss sich als Institution der heutigen Auffassung über die Struktur und Willensbildung von gesellschaftlichen Einrichtungen anpassen
These 26: Der "Katechismus" ist entsprechend den heutigen Erkenntnissen neu zu verfassen, er ist total überholt und in vielen Punkten einfach unannehmbar
These 27: Die Bemühungen zur Ökumene müssen verstärkt werden
These 28: Spiritualität und heilende Kraft des Glaubens contra Formalismen und Normen
These 29: Die Ganzheit des Menschen muss im Gottesdienst mit einbezogen sein
These 30: Globales Bevölkerungswachstum muss human eingeschränkt werden – Dr. Rudolf Walter
These 31: Die Kirche braucht eine neue Verfassung mit demokratischen Grundprinzipien – Matthias Jakubec
These 32: Die Kirche muss die Menschenrechte vollständig anerkennen – Matthias Jakubec
These 33: Die Kirche braucht einen Katalog mit den Grundrechten der Gläubigen – Matthias Jakubec
These 34: Nicht re-agieren – kämpfen für eine jesuanische Kirche
These 35: Niemand darf im kirchlichen Rechtssystem diskriminiert werden
These 36: Die Bischöfe sollen vom Diözesanvolk direkt oder indirekt gewählt werden – Matthias Jabubec
These 37: Die legislative Kompetenz in der Kirche soll bei einer ständig eingerichteten Weltkirchensynode liegen – Matthias Jakubec
These 38: Die Ämter von Papst und Bischöfen müssen im Sinn einer Gewaltenteilung aufgegliedert werden – Matthias Jakubec
These 39: Frohbotschaft statt Drohbotschaft – Dr. Johannes Förg
These 40: Sünde ist nicht eine Beleidigung Gottes, der nicht beleidigt werden kann, sondern die Schuld, die wir unseren Mitmenschen gegenüber tragen
These 41: Die Kirche braucht ein neues Ämterverständnis – Mattias Jakubec
These 42: Die Kirche darf gegenüber den Staaten und der Staatengemeinschaft keine Privilegien beanspruchen - Matthias Jakubec
These 43: Die katholische Kirche muss sich in den Weltrat der Kirchen eingliedern – Matthias Jakubec
These 44: Die Kardinäle (Wahlmänner für den Vorsitzenden der Kurie und/oder den Sprecher der Weltkirche) sollten von den Bischofskonferenzen ernannt werden – Matthias Jakubec
These 45: Jesus war ein Mensch wie ich und du – Heribert Lerch
These 46: Kirche muss weltweit und energisch gegen die Auswüchse des Kapitalismus, der „Globalisierung“ auftreten – Dr. Herbert Kohlmaier
These 47: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse müssen von der Theologie anerkannt werden - Matthias Jakubec
These 48: Die globale Vernetzung ist die Chance für grenzüberschreitende theologische Diskussion
These 49: Anthropologische Wissenschaft muss theologische Tradition ablösen
These 50: Jeder Mensch hat das Recht, ganz Mensch sein zu dürfen – Josef Berens
These 51: Kirche und Staat müssen in Deutschland strikt getrennt werden
These 52: Jede Berufung in der Kirche (Talente, Charismen) kommt von Gott
und untersteht keiner menschlichen Autorität
These 53: Die Gabe der Prophetie ist immer aktuell und untersteht nicht der
Amtskirche
These 54: Jede kirchliche Norm muss der Sache Jesu, der Frohen Botschaft,
untergeordnet sein
These 55: Verheiratete Priester müssen im Dienst der Kirche verbleiben dürfen
These 56: Der Ablass muss abgeschafft werden
These 57: Kirche muss bedingungslos und eindeutig gegen die Todesstrafe auftreten
These 58: Das Thomas-Evangelium sollte diskutiert werden
These 59: Die Kirche hat die Verantwortung – nicht nur Lippenbekenntnisse- für historische Verfehlungen zu übernehmen
These 60: „Marienanbetungen“ sind zu ächten
These 61: Jesus ist Einladender zu jedweder Mahlfeier – nicht irgendeine Form von Kirche
These 62: Eucharistiegemeinschaft mit christlichen Kirchen – Dr. Rudolf Walter
These 63: Kirche muss menschlich mit Mitgliedern in speziellen biographischen Situationen umgehen – Dr. Rudolf Walter
These 64: Das Wort "Dreifaltigkeit" kommt in der Bibel nicht vor - Matthias Jakubec
These 65: Sünde ist keine Schuld gegen Gott – Sigrid Saxen
These 66: Kirche muss mit allen Mitteln gegen Krieg eintreten
These 67: Die fünf Gebote für Bischöfe – nach Karl Gugler
1. Es gibt in der Kirche nur 12 Bischöfe.
2. Es müssen 12 bärtige, beschnittene jüdische Fischer sein, die nur aus Israel kommen dürfen.
3. Ein Theologiestudium ist unnötig, ja vielleicht sogar hinderlich, denn es reicht eine Handauflegung.
4. Sie müssen verheiratet sein und eine Schwiegermutter haben.
These 68: Es gab und gibt keine Körperliche Himmelfahrten
These 69: Die Katholische Kirche muss ihre Konfliktlösungsstrukturen völlig neu gestalten – Matthias Jakubec
These 70: Die Gottessohnschaft Jesu wird zu eng ausgelegt – Sigrid Saxen
These 71: Die katechetische Lehre soll sich kritisch rationalem Denken unterstellen – Matthias Jakubec
These 72: Die leitenden Personen der Kirchen sollten einen Dialogprozess über den Kern der christlichen Botschaft initiieren - Matthias Jakubec
These 73: Der Kirchen dürfen ihre Mitglieder nicht auf mehr verpflichten als auf die Zustimmung zum Kern der christlichen Botschaft - Matthias Jakubec
These 74: Glauben hat nichts mit damit zu tun, Lehrsätze für wahr zu halten – Matthias Jakubec
These 75: Gott ist nicht allmächtig – Matthias Jakubec
These 76: Jesus Christus sollte nicht als "Herr" gesehen werden – Matthias Jakubec
These 77: Maria war bei der Geburt Jesu nicht Jungfrau – Matthias Jakubec
These 78: Vom "jüngsten Gericht" zur "versöhnenden Gerechtigkeit" – Matthias Jakubec
These 79: Die "heilige, katholische Kirche" ist weder heilig noch katholisch – Matthias Jakubec
These 1: Jesus hat keine hierarchische Kirche gegründet – Prof. DDr. Hasenhüttl
These 2: Jesus wollte keinen Zölibat – Franz Wieser
These 3: Jesus war Jude und „Laie“ – nicht Christ und Hohepriester
These 4: Es gibt keine lückenlose apostolische Sukzession
These 5: Der Papst ist nicht unfehlbar
These 6: Petrus war Jude, verheiratet, nicht katholisch und nie Bischof von Rom
These 7: Der Papst ist nicht Stellvertreter Gottes auf Erden
These 8: Frauen sind zu priesterlichem Dienst berufen– Maria Hollering-Hamers
These 9: Kirchensteuer in Deutschland verlängert die Agonie der hierarchischen Kirche
These 10: Kein Mensch auf Gottes Erde darf an Hunger sterben
These 11: Wiederverheirateten Geschiedenen darf die Kommunion nicht verweigert werden.
These 12: Es gibt keine Erbsünde
These 13: Es gibt keinen Limbus – Prof. Dr. Josef Ratzinger/Benedikt XVI.
These 14: Kirche muss die Sprache des 3. Jahrtausends sprechen (Opfer?, Hirte?, Herde?, ...)
These 15: Der Treueeid ist unjesuanisch (und faschistoid?)
These 16: Die Kirchengemeinde muss sich verändern – NN
These 17: Keine Kirche/Religion kann eine Charakterisierung Gottes vornehmen- Die Kirche weiß nichts über Gott – Matthias Jakubec
These 18: Die Bibel ist nicht Wort Gottes – sie ist Interpretation von vielen Menschen
These 19: Die "Kommunion" erfährt nicht durch Wandlungsworte eines Geweihten
Realpräsenz oder Transsubstantiation, sondern allein
durch den Glauben des Empfangenden.
These 20: Alle Menschen sind Brüder und Schwestern – Franz Wieser
These 21: Viele Erzählungen in der Heiligen Schrift sind mythisch zu verstehen – Sigrid Saxen
These 22: Die Opfertheologie ist aus dem Evangelium nicht zu begründen – Friedrich Halfmann
These 23: Gott hat kein Geschlecht - sein Vaterbild entsprach der damaligen Vorstellung
These 24: Leib- und Sexualfeindlichkeit sind nicht auf das Evangelium zurückzuführen
These 25: Die Kirche muss sich als Institution der heutigen Auffassung über die Struktur und Willensbildung von gesellschaftlichen Einrichtungen anpassen
These 26: Der "Katechismus" ist entsprechend den heutigen Erkenntnissen neu zu verfassen, er ist total überholt und in vielen Punkten einfach unannehmbar
These 27: Die Bemühungen zur Ökumene müssen verstärkt werden
These 28: Spiritualität und heilende Kraft des Glaubens contra Formalismen und Normen
These 29: Die Ganzheit des Menschen muss im Gottesdienst mit einbezogen sein
These 30: Globales Bevölkerungswachstum muss human eingeschränkt werden – Dr. Rudolf Walter
These 31: Die Kirche braucht eine neue Verfassung mit demokratischen Grundprinzipien – Matthias Jakubec
These 32: Die Kirche muss die Menschenrechte vollständig anerkennen – Matthias Jakubec
These 33: Die Kirche braucht einen Katalog mit den Grundrechten der Gläubigen – Matthias Jakubec
These 34: Nicht re-agieren – kämpfen für eine jesuanische Kirche
These 35: Niemand darf im kirchlichen Rechtssystem diskriminiert werden
These 36: Die Bischöfe sollen vom Diözesanvolk direkt oder indirekt gewählt werden – Matthias Jabubec
These 37: Die legislative Kompetenz in der Kirche soll bei einer ständig eingerichteten Weltkirchensynode liegen – Matthias Jakubec
These 38: Die Ämter von Papst und Bischöfen müssen im Sinn einer Gewaltenteilung aufgegliedert werden – Matthias Jakubec
These 39: Frohbotschaft statt Drohbotschaft – Dr. Johannes Förg
These 40: Sünde ist nicht eine Beleidigung Gottes, der nicht beleidigt werden kann, sondern die Schuld, die wir unseren Mitmenschen gegenüber tragen
These 41: Die Kirche braucht ein neues Ämterverständnis – Mattias Jakubec
These 42: Die Kirche darf gegenüber den Staaten und der Staatengemeinschaft keine Privilegien beanspruchen - Matthias Jakubec
These 43: Die katholische Kirche muss sich in den Weltrat der Kirchen eingliedern – Matthias Jakubec
These 44: Die Kardinäle (Wahlmänner für den Vorsitzenden der Kurie und/oder den Sprecher der Weltkirche) sollten von den Bischofskonferenzen ernannt werden – Matthias Jakubec
These 45: Jesus war ein Mensch wie ich und du – Heribert Lerch
These 46: Kirche muss weltweit und energisch gegen die Auswüchse des Kapitalismus, der „Globalisierung“ auftreten – Dr. Herbert Kohlmaier
These 47: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse müssen von der Theologie anerkannt werden - Matthias Jakubec
These 48: Die globale Vernetzung ist die Chance für grenzüberschreitende theologische Diskussion
These 49: Anthropologische Wissenschaft muss theologische Tradition ablösen
These 50: Jeder Mensch hat das Recht, ganz Mensch sein zu dürfen – Josef Berens
These 51: Kirche und Staat müssen in Deutschland strikt getrennt werden
These 52: Jede Berufung in der Kirche (Talente, Charismen) kommt von Gott
und untersteht keiner menschlichen Autorität
These 53: Die Gabe der Prophetie ist immer aktuell und untersteht nicht der
Amtskirche
These 54: Jede kirchliche Norm muss der Sache Jesu, der Frohen Botschaft,
untergeordnet sein
These 55: Verheiratete Priester müssen im Dienst der Kirche verbleiben dürfen
These 56: Der Ablass muss abgeschafft werden
These 57: Kirche muss bedingungslos und eindeutig gegen die Todesstrafe auftreten
These 58: Das Thomas-Evangelium sollte diskutiert werden
These 59: Die Kirche hat die Verantwortung – nicht nur Lippenbekenntnisse- für historische Verfehlungen zu übernehmen
These 60: „Marienanbetungen“ sind zu ächten
These 61: Jesus ist Einladender zu jedweder Mahlfeier – nicht irgendeine Form von Kirche
These 62: Eucharistiegemeinschaft mit christlichen Kirchen – Dr. Rudolf Walter
These 63: Kirche muss menschlich mit Mitgliedern in speziellen biographischen Situationen umgehen – Dr. Rudolf Walter
These 64: Das Wort "Dreifaltigkeit" kommt in der Bibel nicht vor - Matthias Jakubec
These 65: Sünde ist keine Schuld gegen Gott – Sigrid Saxen
These 66: Kirche muss mit allen Mitteln gegen Krieg eintreten
These 67: Die fünf Gebote für Bischöfe – nach Karl Gugler
1. Es gibt in der Kirche nur 12 Bischöfe.
2. Es müssen 12 bärtige, beschnittene jüdische Fischer sein, die nur aus Israel kommen dürfen.
3. Ein Theologiestudium ist unnötig, ja vielleicht sogar hinderlich, denn es reicht eine Handauflegung.
4. Sie müssen verheiratet sein und eine Schwiegermutter haben.
These 68: Es gab und gibt keine Körperliche Himmelfahrten
These 69: Die Katholische Kirche muss ihre Konfliktlösungsstrukturen völlig neu gestalten – Matthias Jakubec
These 70: Die Gottessohnschaft Jesu wird zu eng ausgelegt – Sigrid Saxen
These 71: Die katechetische Lehre soll sich kritisch rationalem Denken unterstellen – Matthias Jakubec
These 72: Die leitenden Personen der Kirchen sollten einen Dialogprozess über den Kern der christlichen Botschaft initiieren - Matthias Jakubec
These 73: Der Kirchen dürfen ihre Mitglieder nicht auf mehr verpflichten als auf die Zustimmung zum Kern der christlichen Botschaft - Matthias Jakubec
These 74: Glauben hat nichts mit damit zu tun, Lehrsätze für wahr zu halten – Matthias Jakubec
These 75: Gott ist nicht allmächtig – Matthias Jakubec
These 76: Jesus Christus sollte nicht als "Herr" gesehen werden – Matthias Jakubec
These 77: Maria war bei der Geburt Jesu nicht Jungfrau – Matthias Jakubec
These 78: Vom "jüngsten Gericht" zur "versöhnenden Gerechtigkeit" – Matthias Jakubec
These 79: Die "heilige, katholische Kirche" ist weder heilig noch katholisch – Matthias Jakubec
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